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Aktualisiert: 25. Juni 2025
„Hallo!“ dachte der Commerzienrath und sah überrascht seine Nachbarin an, deren liebes, von der Erregung der eigenthümlichen Situation rosig übergossenes Antlitz so bittend und vertrauend, so ängstlich und kummervoll zu ihm aufgehoben war, während in den treuen dunkeln Augen ein ganzer Himmel lag.
Möge Eure Majestät bedenken, wie schmerzlich und kummervoll es für einen Vater sein muß, wenn man ihm sein Kind entreißt. Habe ich nicht in tiefer Wehmut gebeten? Habe ich nicht gefleht, um sie wieder zu erhalten?
Ich stand noch trübsinnig herum und sah ins Wetter, da kam meine Mutter zu mir heraus und sagte: »Du sollst zum Kilian kommen, er will dich.« »Stirbt er?« fragte ich, und sie nickte kummervoll mit dem Kopf: »Wird wohl so sein,« sagte sie. Und dann erfuhr ich, daß er in der Stadt von einem Lastwagen überfahren worden sei, grad über den Leib seien ihm die Räder gegangen.
Am Nachmittag kam eine Krankenhausschwester und übernahm die Aufsicht; mit ihr rückten neue Leute ein; das ganze Haus war in der Gewalt Fremder. Das Scheuern klang wie das Hobeln der Sargbretter. Die Dienstmädchen kummervoll; die Großmutter in Tränen; und als das Bett des Kindes in ein anderes Zimmer getragen wurde und sie die Tritte der Träger hörten, saßen die Eltern Hand in Hand und zitterten.
Ich war fest überzeugt, daß so unglücklich wie ich kein Mensch mehr sein könne, und höchstens der unglückliche O t t o v o n T r a u t w a n g e n, als er in Frankreich mit seinem vernünftigen, lichtbraunen Rößlein eine Höhle bewohnte, konnte vielleicht so kummervoll gewesen sein wie ich. Aber das Maß meiner Leiden war nicht voll; hören Sie, wie
Alfred nahm sie nicht, schüttelte den Kopf, und, im völligen Besitze seiner inneren Klarheit, wie in allzu spätem Selbstvorwurf, flüsterte er vor sich hin: »Hätten wir Ihnen doch gefolgt.« Dann verbarg er kummervoll das Gesicht in den Händen. »Das hab ich mir denken können,« hörte er den Arzt tadelnd, aber mild erwidern: und in einem übermächtigen Gefühl des Triumphes spürte er hinter seinen zuckenden Lidern das Glühen und Leuchten seiner Augen.
Suchst du den Ruhm nicht in der Pflicht, Giebt dir dein Herz den Beyfall nicht; Was wird dir andrer Beyfall nützen? Und hast du deinen Ruhm in dir; Was sorgst du kummervoll dafür, Den äussern zu besitzen? Wenn jener deinen Namen liest, Gleichgültig nennt, und dann vergißt; Ist dieß ein schätzbar Glück zu nennen?
Da verfiel er darauf, der verfemten Familie dort einen heimlichen Gottesdienst abzuhalten und eröffnete diesen Gedanken der Frau, die kummervoll auf die vom gelben Löwenzahn umwucherte Schwelle der Höhle getreten war. »Nach Soana dürft Ihr nicht kommen, wie Ihr ja selber wißt,« sagte er, »würde ich Euch dazu einladen, ich und Ihr, wir würden gleich übel beraten sein.«
Diese Dame blickt von einem Felsen an der Küste sehnsüchtig aufs Meer hinaus; es standen auch die Worte kummervoll und tränenleer darauf. Ich konnte das Bild nie anschauen, ohne mich über die dumme Gans zu ärgern. Daß ich solche tragische Figur abgebe, wirst du mir doch nicht zumuten. Kummervoll und tränenleer; nein, ich danke. Ich bin für Erledigungen.«
»Dein Kostüm übrigens, ich meine vom malerischen Standpunkt « besänftigte der schöne Maler, und rasch wandte sich ihm Norinski zu. »Ja,« gähnte er so ganz obenhin, und dann mit herablassender Gönnerstimme: »Was macht denn Ihr Schauspiel, Machal?« Der Lyriker schaute eine Weile schweigend in sein Absinthglas und erwiderte leise und kummervoll: »Es ist Frühling«.
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