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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Auf der Schwarzwälder Uhr hatte eben der kleine Kunstvogel zehnmal unter Flügelschlagen sein "Kuckuck" gerufen, und Richard holte den großen Schlüssel aus seiner Schlafkammer, um, wie jeden Abend, das Hoftor in der Mauer abzuschließen. Als unten auf dem Flur Franziska aus der Küche trat, haschte er im Dunkeln ihre Hand und zog sie mit sich auf den Hof hinab.
Steingehege, wo man's am wenigsten vermutete, und Wege und Stege die Kreuz und die Quer. Wer von den Prärien Amerikas und dem Flachland Mitteleuropas kam, den mußte all diese Unruhe in gute Laune versetzen. Derselbe flimmernde Sonnenschein wie gestern, der gleiche kräftige Duft von Wiese und Wald und dazu eine Blumenpracht und ein Vogelsang! Da rief der Kuckuck!
Das Dorf aber handelte brav an seinem greisen, ins Nest zurückgekehrten Kuckuck; Langeweile konnte der Meister nicht haben, denn der Besuch von jung und alt riß nicht ab, auch nicht während meines Aufenthaltes bei ihm. Um Mittag brachte er mich auf den Feldweg zur nächsten Station, und unter einer Eichengruppe nahmen wir Abschied voneinander, wahrscheinlich für immer.
Wenn er noch König wird, so sollt ihrs all genießen. Zweiter Auftritt Söller. Ha, es ist nichts so schlimm, die Zeitung macht es gut. Sophie. Ja, gib ihm immer nach! Söller. Ich hab kein schnelles Blut, Das ist sein Glück; denn sonst mich immer so zu schelten, Als wär ich Sophie. Lieber Mann! Söller. Beim Kuckuck! Beim St. Velten!
Einsam sitze ich hier auf meinem Kämmerchen und sehne mich ganz furchtbar nach Dir, Ida. Als sei es gestern gewesen, weiß ich noch, wie Du hierher kamst: wir säeten Frühlingsroggen und der Kuckuck rief im Ochsenhag. Jetzt ist es Herbst, und die Burschen sind draußen auf der Schäre, um Strömling zu fangen.
Die Prinzessin war gar nicht sehr sanftmütig, und als alle »Kasperle« und immer wieder »Kasperle« schrien, rief sie: »Zum Kuckuck, was ist das für ein Gerufe hier! Ich bin eine Prinzessin und im Leben kein Kasperle! Das ist eine Beleidigung! Und wo ist der Graf von Singerlingen, daß ich ihn heiraten kann? Gleich will ich ihn sehen.«
Doch welche Vorsicht er auch übte, Die Sonne schien, kein Wölkchen trübte Den Himmel bis zum fernsten Saum. Unzweifelhaft, er träumte nicht! Mit steifem, starrem Angesicht Stand er und stand wie angewurzelt Und murmelte: "Das Schloß ist fort, Soviel steht fest. Wär's eingepurzelt, So lägen doch die Trümmer dort. Der Kuckuck weiß, was hier geschehn!"
Wie oft ists mir nicht selber passiert, daß ich meinen Federhalter auf meinem Schreibtische gesucht habe, um ein Schildchen auszufüllen oder so was, und weiß der Kuckuck, schließlich hatte ich ihn hinterm rechten Ohre stecken!« Frau Franz ging indessen an die Haustür, um nachzusehen, ob die Post noch nicht angekommen sei. Sie war ganz aufgeregt. Da trat ein schwarz gekleideter Mann in die Küche.
In der Gefängniskirche ist Gottesdienst; dumpfes Orgelspiel dringt undeutlich heraus, gedeckt vom Rauschen der Bäume und dem hellen Chor der Vögel, die heute alle munter sind; aus der Ferne ruft der Kuckuck.
Ich denk, es wird mir nicht viel fehlen, Sie ziehn mein Lied dem deinen vor." Drauf kam Damöt mit seiner Schöne. Der Kuckuck schrie sein Lied. Sie gingen stolz vorbei. Nun sang die Meisterin der zauberischen Töne Vor dem Damöt und seiner Schöne, In einer sanften Melodei. Sie fühlten die Gewalt der Lieder. Damöt steht still, und Phyllis setzt sich nieder, Und hört ihr ehrerbietig zu.
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