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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Wirrer und aufgeregter dünkte mich am nächsten Morgen der Widerhall der Schritte uns zu Häupten. Vielleicht aber kam es mir auch nur so vor, da ich bisher nie so aufmerksam auf dieses Geräusch geachtet hatte. In der Nacht aber erhob sich über uns ein drohendes Gemurmel, schwoll zu gärenden Rufen, Schreie kreischten und bald war es, als ob ein Rudel wilder Hunde losgelassen sei.
Genau so bäumten sie sich, wieherten, brüllten, kreischten, tobten sie, aber was sie ermutigte und jede Scheu brach, war alsbald die wunderbare Wahrnehmung, daß auch der Markgraf nicht vom Sturm verschont blieb. Was man seit Jahren nicht erlebt: er lachte. Sein Mund war offen, seine Zähne blitzten, die erlauchte Gestalt bebte.
Sie liefen und sprangen und hüpften und tanzten durcheinander, als ob sie toll waren; sie standen aber alle auf den Hinterfüßen, und mit den Vorderfüßen trugen sie grüne Zweige aus Maien und jubelten und toseten und heulten und kreischten und pfiffen jeder auf seine Weise.
Aber etliche Kammerherren sagten auch, sie suchten im Wäldchen, und der gute Veit mußte sich das gefallen lassen. Kasperle sah sie alle kommen von seinem hohen Sitz aus. Jemine, klopfte da sein unnützes kleines Kasperleherz! Und die dummen Elstern kreischten und flatterten. Kasperle wollte sie zur Ruhe bringen, aber je bösere Gesichter er schnitt, desto schlimmer krächzten sie.
Die Leute lachten, oder sie erschraken furchtbar und liefen davon. Erst wußte der Herzog gar nicht, was das bedeuten sollte, bis ihm Kasperle einfiel, er drehte sich um, und just da machte Kasperle ein Gesicht wie die Prinzessin Gundolfine, und ein paar Kinder am Wege kreischten laut. Das war doch zu toll! Der Herzog nahm seinen Stock und schlug Kasperle auf den Rücken. Potzwetter, tat das weh!
Doch da saß ihr der Frosch schon auf dem Schoß. Sie schrie gellend auf und ein paar junge Fräulein kreischten entsetzt: »Frösche, Frösche!« »Wo denn?« Ein etwas kurzsichtiger Kammerherr bückte sich, und plitsch sprang ihm ein Fröschlein mitten ins Gesicht.
Schrill und wild kreischten weibliche Stimmen auf. Ein dumpfes Gebrüll von Männerstimmen folgte. Jetzt hing er an dem einen Pferde. Alice schloß die Augen, Mary wandte sich ab. Lief er mit oder wurde er geschleift? Sie anhalten konnte er nicht. Wieder einige Sekunden lang eine fürchterliche Stille, nur die Hunde und die Hufe der Pferde hörte man.
Jungens schrien, Mädchen kreischten, alte Weiber schimpften und kommandierten, der große Hund des Polizeidieners bellte und sämtliche Köter der Stadt stimmten ein. Alles, was drin war, drängte hinaus hinaus. Der Spektakel wurde so ungeheuerlich, daß sogar der Amtmann sich auf seiner Treppe umdrehte und die Worte fallen ließ: "Da muß was los sein."
Eine ganz unbeschreibliche Angst vor diesen fremden, unheimlichen Vögeln ergriff ihn, und er wollte die Treppe eiligst wieder hinabsteigen. Doch er trat fehl und fiel, die Eulen kreischten laut, und das purzelnde Kasperle erfaßte in seiner Angst den Glockenstrick, der ihm vor der Nase herumbaumelte. »Bum, bum, bum!« tönte es dumpf.
Die Weiber kreischten und schauten neugierig aus Fenstern und Türen, die Männer wagten sich mit Stöcken bewaffnet fünfzig Meter vors Haus, ihre Frauen jammerten von der Haustür aus über diese Tollkühnheit und riefen die Männer zurück – es war abscheulich! Der Löw’ ist los, und alles verliert den Verstand.
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