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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Desungeachtet war nichts von Krampf und künstlichem Feuer in seiner Lebensführung. Was an ihm gefiel, war seine kräftige Männlichkeit, eine Grazie des Geistes, die dem Deutschen doppelt angerechnet wurde, und jener angenehme Witz, der nicht verwundet und andere witzig macht. Eine ununterbrochene Kette von Vergnügungen hielt ihn gefangen.

Wenn deiner Fiedel Klang so lieblich war, Was bringt es solchen Krampf, dich anzuschauen? Und schnürt die Kehle so und sträubt das Haar? Geh weg! Du bist der Tod. Was willst du hier? Ich fürchte mich. Geh weg! Ich kann nicht schrein, Sinkend: Der Halt, die Luft des Lebens schwindet mir! Geh weg! Wer rief dich? Geh! Wer ließ dich ein? Der Tod Steh auf! Wirf dies ererbte Graun von dir!

Alois nahm abwechselnd die eine dann die andere Brust in die Hände, nahm die Warzen in den Mund und sog mit aller Kraft dran, daß es schmatzte, und jedesmal zuckte Klementine mit derjenigen Schulter, die der eben geküßten Brust entsprach. Es war ein Zucken, das ihr wie ein epileptischer Krampf oder wie ein elektrischer Schlag durch die eine Körperhälfte ging.

Er sah mich eigentümlich an, er schien verwirrt und erstaunt zugleich zu sein und sagte kein Wort. Das tat mir plötzlich sehr weh und machte mich traurig. Ich glaubte, er verstehe mich nicht und mache sich in Gedanken vielleicht sogar über mich lustig. Und plötzlich brach ich in Tränen aus und weinte wie ein Kind: es war mir unmöglich, mich zu beherrschen, wie ein Krampf hatte es mich erfaßt.

»Wenn es nur dies wäre«, fuhr er fort, indem er mit der Hand an seiner linken Seite hinunterstrich, ohne seinen Körper zu berühren ... »Es ist kein Schmerz, es ist eine Qual, weißt du, eine beständige, unbestimmte Qual. Doktor Drögemüller in Hamburg hat mir gesagt, daß an dieser Seite alle Nerven zu kurz sind ... Stelle dir vor, an der ganzen linken Seite sind alle Nerven zu kurz bei mir! Es ist so sonderbar ... manchmal ist mir, als ob hier an der Seite irgendein Krampf oder eine Lähmung stattfinden müßte, eine Lähmung für immer ... Du hast keine Vorstellung ... Keinen Abend schlafe ich ordentlich ein. Ich fahre auf, weil plötzlich mein Herz nicht mehr klopft und ich einen ganz entsetzlichen Schreck bekomme ... Das geschieht nicht einmal, sondern zehnmal, bevor ich einschlafe. Ich weiß nicht, ob du es kennst ... ich will es dir ganz genau beschreiben ... Es ist

Doch Rostem saß wie Blei im Sattel, wie ein Stück Von Erzguß; nur das Haar blieb in der Hand zurück. Suhrab fand in der Hand das Haar, und rief erschrocken: Du unbezwinglicher mit schon ergrauten Locken! Du spannst die Glieder unnatürlich an mit Krampf; Was suchest du, o Greis, mit einem Jüngling Kampf?

Er hatte die Gesellschaft gerade dieses Menschen bis jetzt gemieden, er war einmal dabei gewesen, als Lechner im epileptischen Krampf niedergestürzt war, Tisch und Bank mit sich reißend, in grauenhaftem Gebrüll mit allen Gliedern zuckend; seitdem war ihm seine Nähe unerträglich, und doch konnte er heute nicht anders, er gesellte sich zu ihm, begann scheinbar harmlos zu plaudern und erzählte ihm die Geschichte mit Bachmann stockend und umständlich.

Das menschliche Gespenst wand sich im Krampf am Boden und heulte: »Sie haben alle erschlagenBei diesen Worten, in balearischer Sprache hervorgestoßen, traten die Balearier näher und erkannten in ihm einen Kameraden namens Zarzas. Ohne ihnen zu antworten, wiederholte er: »Ja, erschlagen, alle, alle! Zerquetscht wie Trauben! Die schönen Jungen! Die Schleuderer! Meine Kameraden, meine und eure

Daß ihm dieses oder ein ähnlich geartetes Wort jemals entschlüpfen könnte, hätte er nie für möglich gehalten. Scham bemächtigte sich seiner, und am liebsten hätte er sich mit Nägeln das Gesicht zerfleischt. Er sah sich alt, verkommen, wertlos, ohne Licht, ohne Kraft, ohne Würde, und für die Dauer einiger Minuten war sein ganzes Wesen umnachtet und im Krampf.

Die Worte des Mönchs erhoben sich wie Wächter in ihrem Innern, wenngleich sie ihrer nur als Formel gegen die feindlich andringende Welt bedurfte. Sie schloß sich in ihre Gemächer ein, um nichts zu sehen, als ihren Toten, nichts zu hören als das täuschungsvolle Klopfen des Uhrwerks. Ja, zwischen Täuschung und Vision lag sie in einem Krampf, der halb Schmerz und halb Lust war.

Wort des Tages

insolenz

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