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Die Kraft des Wundertranks war so stark, daß der Kranke um Mittag zu essen verlangte und ihm auch die vorgesetzte Speise zum ersten Male schmeckte. Der König war über das Verlangen nach Speise anfangs erschrocken; er hielt dasselbe für ein krampfhaftes und meinte, die Todesstunde sei gekommen, in welcher zuweilen die schwersten Kranken Eßlust zeigen.

Sie pflegte die verwöhnte und nicht immer geduldige Kranke Tag und Nacht und zog sich dann stumm und fast beschämt über die menschliche Schwäche, der sie unterlag, zurück, um sich von einer anderen Schwester ablösen zu lassen, zu Hause ein wenig zu schlafen und dann zurückzukehren. Denn die Konsulin verlangte beständigen Dienst an ihrem Bette.

Sie fielen über den Körper her, klagten so wehmüthig, daß niemand von allen Umstehenden sich des Weinens enthalten konnte. Auch waren unter der Menge Volks, die sich nach und nach zudrängten, viele Kranke die zu dem heil. Körper gelassen und durch dessen Berührung gesund wurden.

Da schlangen zwei kleine Arme sich um ihren Hals, und nur ihr verständlich, hauchte es: "Meine liebe, süße Mama!" "Bin ich deine liebe Mama, Nesi?" Nesi antwortete nicht; sie nickte nur heftig in die Kissen. "Dann, Nesi", und in traulich seligem Flüstern sprach es die Kranke, "vergiß auch mich nicht! Oh, ich will nicht gern vergessen werden!"

Jener ist Wollüstling aus Mangel, der andere aus Exzeß des Gefühls, was bei diesem kranke Erregung des Geistes, ist bei jenem eine chronische Entzündung.

Als einen Mangel der Kasse sehe ich an, daß sie noch nicht die volle Krankenversicherung auf ein ganzes Jahr ausgedehnt hat und infolgedessen ab und zu Leistungen für Kranke seitens einer Firma haben eintreten müssen.

Nun verging eine lange Zeit, während welcher die kranke Dame fast ganz gesund ward und nur selten Anfälle ihres Übels bekam. »Hätte ich nur noch eine frische Springwurzel, dann wäre mir auf immer geholfen, das fühle ichsagte sie und sandte wieder nach dem Bauer, der anfänglich durchaus nicht kommen wollte.

Ihre Sprache war dabei fast zu einem Flüstern herabgesunken, aber ein schwacher Schrei im Inneren machte ihrem Zögern rasch ein Ende. Das kranke Kind war erwacht und die Mutter, der Schwester kaum noch gedenkend, stieß hastig die aus gespaltenen Bretern roh zusammengesetzte Thür auf, zu dem Liebling zu eilen.

Und dies ist die arme verdorrte Blume, die wir mit in unseren Strauß genommen haben, denn diese schlichte Blume hat mehr Freude gebracht als die reichste Blume in dem Garten einer Königin.“ „Aber, woher weißt du dies alles?“ fragte das Kind, welches der Engel zum Himmel emportrug. „Ich weiß es!“ sagte der Engel, „ich war ja selbst der kleine kranke Knabe.

Als die Kinder zusammenpackten, um sich zurückzuziehen, sagte die Mutter: »Morgen nachmittag habt ihr frei, da darfst du die kranke Nora besuchen, Emmi, und so immer an den freien Nachmittagen und auch am Sonntag; sie freut sich auf deinen Besuch