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»Es ist die erstesagte Witichis. – »Sie betrifft nicht mich« – fiel sie schnell ein – »Ich bitte dich um Brot für Arme, Kranke, welche« – Da reichte ihr der König schweigend die Rechte hin. – Es war das erstemal: sie wagte nicht, sie zu fassen: und hätte es doch, o wie gerne, gethan. So faßte er selbst ihre Hand und drückte sie leicht. »Ich danke dir, Mataswintha, und bitte dir ein Unrecht ab.

Sind die Krämpfe auf der Brust, so daß die Personen oft nicht mehr reden können, so tauche man ein vierfaches Tuch in Wasser und Essig und lege es auf den Unterleib; nach einer Stunde frisch eintauchen. Ist der Kranke recht kalt, dann wird das Tuch in heißes Wasser mit Essig getaucht; hat er große Hitze, dann in kaltes Wasser mit Essig.

Wie schändlich er eine edle That auslegte! Ich weiß alles aus dem Munde der Dame selbst. Dieses Frauenzimmer, für das er Ihnen eine strafbare Neigung andichtete es ist eine kranke, eine bejahrte Matrone, die Wittwe eines verdienstvollen Officiers, der im Dienst des Vaterlandes sein Leben ließ und gegen den Sie die Schuld des Staats bezahlten. Narbonne. Nichts mehr davon, ich bitte Sie! La Roche.

Ich fürchtete, da, alle Patienten zu mir kamen, um sich mit kaltem Feuer brennen zu lassen, dass meine Collegen irgend etwas gegen mich unternehmen würden, und obschon ich noch Vorrath von Höllenstein hatte, gab ich vor, das kalte Feuer sei zu Ende, und schickte von da an alle Kranke, die sich brennen lassen wollten, zu meinen würdigen Collegen.

In der Nacht gab es wieder viele Kranke an Bord, und Stöhnen und Aechzen, Beten und Fluchen tönte aus dem niederen dunklen und dumpfigen Raum empor, dem nur manche mal eine bleiche, sich überall krampfhaft anhaltende Gestalt entstieg, den Schiffsbord zu suchen, sich daran festzuklammern, und was sie drückte, hinüber zu werfen in die boshafte tückische See.

Wie hatte man sie nur rufen können, die arme, kranke Frau?! Oder, eiskalt packte mich die Angst, sollte ich sterben müssen?! Ich durfte doch gar nicht! Ich mußte den Weihnachtsbaum putzen für mein Kind! Unaufhaltsam liefen mir die Tränen über die Wangen. Ich genas. Auf dem Sofa lag ich jetzt wieder, und über meine Decke ließ Ottochen alle Götter und alle Walküren reiten.

Er war so erfreut und erfüllt von seiner neuen Idee, daß er den Freund unter den Arm faßte und nach dem Zimmer seines Töchterchens hinüberzog. Der gute Herr Doktor war für die kranke Klara immer eine erfreuliche Erscheinung, denn er hatte sie von jeher mit einer großen Freundlichkeit behandelt und ihr jedesmal, wenn er kam, etwas Lustiges und Erheiterndes zu erzählen gewußt.

Es wußte recht gut Bescheid in der Küche, denn es hatte wirklich etwas gelernt bei der Base, wenn auch unter harten Worten; das konnte es doch nun gut gebrauchen. So hatte es in kurzer Zeit alles bereit gemacht, und der Kranke wünschte, daß es ein Tischchen an sein Bett rücke und neben ihm sitze zum Essen, daß er es auch sehen könne und wisse, daß es noch da sei.

Hedwig hatte auch schon die ganze vorige Nacht bei ihr aufgesessen, und eben war die Kranke, zum ersten Mal wieder seit acht und vierzig Stunden, in einen kurzen, unruhigen und oft unterbrochenen Schlummer gefallen, als sie zu ihrer jungen Herrin gerufen wurde, und zugleich hörte daß diese ebenfalls krank sei.

Ein kleiner uralter Kutscher ist auf dem Bock. Sie verzeihen, daß ich so frei bin, meine mühselige Aufwartung zu machen. Ich weiß nicht, ob Sie mir es ansehen werden oder nicht, ich bin das hohe kranke Alter, Ihnen miserablicht zu dienen. Ich hab da ein Einquartierungszettel bei Ihnen. Wurzel. Bei mir? Glaubt der Herr, bei mir ist ein Spital? Alter.