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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Das kostete damals viel Geld, denn gleichzeitig mußte man sich auch in einer Gemeinde einbürgern lassen. Zur Selbständigmachung und zur Naturalisation fehlten mir aber die Mittel. Die letztere erforderte mit dem Bürgerwerden in Leipzig zirka 150 Taler, und was ich von Hause erwarten konnte, waren zirka 350 Taler.
Sie brachte verschrumpelte Hände mit heim und in der Tasche das Geld, das unser tägliches Brot kostete. Und sie saß bis in den späten Abend hinein bei der Lampe, die einen grünen Blechschild hatte, und flickte alles, was wir den Tag über zerrissen, und einmal brachte sie einen Samtrest mit heim, der aus fünf bis sechs Stücken bestand, und machte mir ein Anzüglein daraus.
Ich kam zu Euch herüber, es kostete mich beinahe das Leben, und doch ließ ich mich nicht abschrecken. Ich ergriff Württembergs Partei; ich kam zu Deinem Vater, er nahm mich wie einen Sohn auf und freute sich, daß ich sein Freund geworden aber seine Tochter schilt mich ein Rohr, das vom Wind hin und her bewegt wird! Aber noch einmal will ich mich zum letzten Mal von Dir bewegen lassen.
Ihre Worte hatten eine solche Gewalt über mich, daß in meinem Kopf gar keine Überlegung mehr war, wenn sie einmal gesprochen hatte. Da ich sie selber dulden sah, glaubte ich es unserer Liebe schuldig zu sein, mich ebenfalls zu beherrschen und alles zu versuchen, um ihr Los zu erleichtern. Was für Kämpfe und Leiden mich dies kostete, davon will ich nicht reden.
Später lag Tadzio, vom Bade ausruhend, im Sande, gehüllt in sein weißes Laken, das unter der rechten Schulter durchgezogen war, den Kopf auf den bloßen Arm gebettet; und auch wenn Aschenbach ihn nicht betrachtete, sondern einige Seiten in seinem Buche las, vergaß er fast niemals, daß jener dort lag und daß es ihn nur eine leichte Wendung des Kopfes nach rechts kostete, um das Bewunderungswürdige zu erblicken.
Für Keller war es in Wahrheit ebenso heilig wie das Gute, als etwas Gegebenes und irgendwie von anderen Menschen, besonders von ihm selbst folgerichtig Hervorgebrachtes; er kostete es nicht weniger gründlich aus wie die Genüsse, und anstatt zu klagen, befliß er sich einzig, sein Unglück zu verstehen und davon zu lernen.
Luise hatte mich für die Nacht besorgt und wollte sich zurückziehen, da es nicht mehr nötig war, bei mir zu wachen, als ich ihre Hand ergriff und sagte: »Ich bin selber an allem schuld; es trifft keinen Menschen ein Vorwurf, als mich,« was auszusprechen mich aber einen solchen Kampf und Krampf kostete, daß ich das bißchen Kraft, das mir noch blieb, zusammenraffen mußte, um nicht fassungslos hinauszuweinen.
Erlauben Sie!“ Der Superintendent hielt seine halbgeleerte Kaffeetasse in der Hand, in der er den dicken, bräunlichen Zuckerseim hin- und herschob. Er nahm gern ein bischen viel Zucker; bei andern Leuten kostete es nichts. „Unser Herr hat durchaus nicht gewollt, dass die Gläubigen sich kasteien.
Jedes Pferd kostete für die Meile drei Pence und vier Pence erhielt der Führer für die Station. Wenn die Wege gut waren, konnte man auf diese Weise eine geraume Zeit so schnell vorwärts kommen, wie durch irgend ein vor der Erfindung der Dampfkraft in England bekanntes Transportmittel.
Dann mußte man beim Kaufmann das Korn kaufen; wenn aber die Tonne Roggen vierzig Reichstaler und der Hafer vierundzwanzig Reichstaler kostete, dann galt es haushälterisch zu sein. Zu jener Zeit wurde bei uns feingehacktes Stroh unter das Brotmehl gemischt.
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