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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Konrad muß Soldat werden. Wer hätte daran gedacht? Was nun? Ich will zum Konsul gehen, er wird mir helfen. Es ist alles nicht so schlimm. Der Junge hat zum Glück sein Einjährigenzeugnis, braucht also nur ein Jahr zu dienen. Er läßt sich nun noch vorläufig zwei Jahre zurückstellen und fährt dann im August oder September hinüber, damit er im Oktober eintreten kann.
Hätte ich doch auch nicht gedacht, daß es sich so wunderschön einrichten ließe. Doktor Curtis ist verheiratet, schon seit vierzehn Jahren. Er hat eine liebe, kleine Frau und ein Töchterchen, das an Ausgelassenheit meiner Lou nichts nachgibt. Ich habe ihn in alles eingeweiht, was Konrad betrifft. Und er meint, daß es auf alle Fälle besser ist, wenn der Junge erst noch einige Zeit für sich hat.
Aber so groß auch ihr Verlangen war, sie wagte nicht, sich vorzubeugen. »Mein Wickelkind!« rief sie und winkte zärtlich mit den Händchen. »Warte, ich bringe dir’s.« Mit diesen Worten zog Konrad einen Tisch herbei, stieg hinauf und legte die Puppe in Klärchens Arme und nun, da er doch schon so hoch war, schwang er sich vollends auf den Schrank, setzte sich neben die kleine Schwester, legte den Arm hinter sie, und so beschützt fühlte sich die Kleine ganz glücklich; streichelte bald den Bruder, bald die Puppe, bekannte auch ihre Unwahrheit und nahm die brüderlichen Ermahnungen zur Wahrhaftigkeit sehr ernst auf.
Doch Ihr habt recht, Herr, auch mir ist es, als würden wir uns lange nicht mehr sehen, so will ich Euch denn erzählen. Habt Ihr nie von dem Armen Konrad gehört?" "Oh ja", erwiderte Georg, "das Gerücht davon kam noch weiter als bis zu uns nach Franken; war es nicht ein Aufstand der Bauern? Wollte man nicht sogar dem Herzog ans Leben?" "Ihr habt ganz recht, der Arme Konrad war ein böses Ding.
Und Konrad ist groß und stark geworden wie König Klas, aber nicht so mächtig und herrlich vor der Welt, sondern ist als Dorfschulze gestorben, was sein Großvater Peter auch gewesen. Und von diesem Konrad dem Königssohn stammen bis diesen Tag noch alle Avenstaken her, die als Bauern in Dümmelshusen und in der Gegend leben. Prinzessin Svanvithe
Auf die Haltung der preußischen Städte hatte Einfluß, daß Konrad von Jungingen scheinbar einen Bruch mit England nicht wünschte.
Auf dem Grabe der Mutter blühten schon Blumen, und die Wangen der Dorothe glühten von den ersten Rosen der Jugend, und Mutter Kunigunde gewann sie täglich lieber. Denn wie sie schön war von Angesicht, so war sie gut von Herzen, und was sie that, das that sie mit Lust, also daß die Aeltern den Konrad glücklich priesen, und seine Freunde ihn um diesen Schatz beneideten.
Ein Jahr ist Konrad nun schon bei uns, und, Gott sei Dank, er scheint nicht mehr nach Hause zu denken, wenigstens sagt er nie etwas davon. Wir kommen sehr gut miteinander aus. Natürlich ist das Verhältnis nicht so, wie zwischen mir und Lou, das kann ich auch nicht verlangen, aber ich darf zufrieden sein. Heute kam ein Brief vom Großvater mit einer Einlage, einem amtlichen Schriftstück.
Wie nun Justus das Consistorium selbst um Aufschluß anging, da hieß es: »Es sei schon schlimm, wenn ein solch' Gerede über einen Candidaten im Schwange gehe, er solle nunmehr durch seine Aufführung beweisen, daß die Leute auf ihn gelogen hätten.« Das hatte Konrad nicht erwartet.
So stand denn Konrad in seinem Aelternhaus als einziger Gesunder unter Kranken; aber sein Herz verzagte nicht, und er pries täglich Gott, daß er ihm seine Kraft erhalten, und ihn berufen habe, Vater und Mutter in ihrer Schwachheit zu pflegen, und den Geschwistern Trost und Stärkung an ihr Krankenlager zu bringen. Doch ein harter Augenblick stand ihm noch bevor.
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