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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Du bist noch im Besitz deiner Schätze, du ersteigst einen Hügel, auf dem die Aussicht umher immer schöner und schöner wird, oben entschlummerst du vom Strahl eines schönen Abends beleuchtet in den Armen deiner Kinder und Enkel; ich gehe den Berg hinab, einsam und ohne Gefährten, in das enge schwarze Thal des Todes. Friedrich. Auch ich habe einen Sohn verloren. Konrad. Du? Friedrich. Adalbert.
Lous Anteil soll ihr ungeschmälert werden, und nur das, was mein Rechtsanteil an dem Vermögen meines Mannes ist, soll die Basis bilden, auf der Konrad weiterbauen kann. Habe ich mich nicht in ihm getäuscht, so wird er ganz im Sinne meines Mannes weiterarbeiten und wird in nicht zu ferner Zeit auf eigenen Füßen stehen können.
Wenn Konrad mit ungünstigen Berichten zurückkäme, so wollten sie an Ostern, wo einer ihrer Kostgänger abgehen würde, dem Vormund anbieten, Klärchen zu sich zu nehmen.
Dieses seines heidnischen Inhalts wegen muste das deutsche Epos so gut als das brittische bei Galfred von Monmouth, das fränkische bei Pseudoturpin einmal, um von den gröbsten Paganismen gereinigt zu werden, durch das Mönchslatein hindurchgehen, wie es selbst der Thiersage nicht erlaßen ward, und wie uns dafür im Waltharius, im Rudlieb die Beispiele, im lateinischen Nibelungenlied des Schreibers Konrad die Beweise vorliegen.
Ein Mensch mit einer winzigen Nase, der heitere Konrad genannt, redete mit Entzücken von der Brandstiftung, die er begangen und wie er sich dadurch an einem wucherischen Bauern gerächt. Der mit dem infamen Lächeln hieß Gutschmied und war ein zu sechs Jahren verurteilter Hochstapler.
Die Stille des Herbstmorgens waltete auch um das Häuschen her, in dem der Schulmeister Jakob Konrad Justus wohnte. Das stand auf dem Veitsberg, eine Stunde von Grünberg, neben der Kirche, und drum her eine kleine Zahl von Häusern. Von der Höhe herab übersieht man eine Reihe von Dörfern, deren Bewohner sonntäglich entweder die Kirche vom Veitsberg, oder die vom Wirberg besuchen. An den Kirchhof lehnt sich das Schulhaus, damals wie jetzt noch klein und unscheinbar, aber heimisch und traulich gelegen. Trauben rankten an der Sonnenseite empor und bedeckten fast die kleinen Fenster, und zwischen den breiten Blättern schimmerten blau und hellgrün die saftigen Trauben hervor.
Eos hat täglich ihren altersgrauen Gatten Titon mit Thau neu zu beleben. Hellfunkelnder Thau trieft perlend hernieder und frischgrünende Hyacinthen sprossen empor, wo auf dem Ida Zeus die Hera umarmt. Mit dem Wasser aus dem Paradiese, erzählt Konrad v. Würzburg in seinem Trojan. Krieg verjüngt Medea Jasons alten Vater.
Dem Herrn die Rache anheimgebend, der da recht richtet, zog Konrad weiter und ward Informator bei Einem vom Adel, der ihm versprach, ihm eine seiner Pfarrstellen zu geben, wenn er zwei Jahre bei ihm aushielte. Die zwei Jahre waren ein saures Stück Brod; jeder Tag hatte seine eigne Plage.
Schweigend stand der Ritter auf, schwang sich auf sein Roß, und jagte hinweg ohne nur einen Blick nach der Burg zurückzuwerfen. Friedrich ging noch lange auf und ab, bis sich sein Ingrimm in einem freundschaftlichen Gespräche mit Konrad von Burgfels nach und nach verlor. Am Abend hatten Konrad und Friedrich schon die Gesandtschaft Manfreds vergessen.
Nur so oft Georg auf sein eigenes Leben, besonders auf jene Periode kommen wollte, wo der Pfeifer von Hardt eine bedeutende Rolle in dem Aufruhr des armen Konrad gespielt hatte, brach er düster ab, oder wußte mit mehr Geläufigkeit, als man dem schlichten Mann zugetraut hätte, das Gespräch auf andere Gegenstände zu bringen. So waren sie ohne Aufenthalt fortgereist.
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