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Aktualisiert: 26. Juli 2025
Noch ist kein gemeinsames Band zwischen uns. Nur mit Lou ist er bereits gut Freund. Doch ist wenigstens sein Name mir vertraut. Sie haben ihm Großvaters Namen gegeben. Konrad, ein schöner Name, und so echt deutsch. Und ich will seinen Träger zum Amerikaner machen! Ob es mir gelingen wird? Ich hoffe es, ist er doch noch jung.
Nun ist Konrad schon seit Wochen fort, und wir merken beide so recht, wie sehr wir ihn lieben, wie sehr er uns fehlt. Sogar der alte Thomas stöhnt zuweilen und sagt: »Wenn doch der junge Herr erst wieder hier wäre! He is the smartest young chap, I ever saw.« Das will gewiß viel sagen. Den 10. Juli.
»Darum können wir sie doch sehen,« antwortete der Knabe, »wenn auch der Schnee auf sie fällt und wenn sie auch weiß ist, so müssen wir sie liegen sehen, weil sie eine dicke Säule ist und weil sie das schwarze eiserne Kreuz auf der Spitze hat, das doch immer herausragen wird.« »Ja, Konrad.«
Helen, das Töchterchen meines alten Freundes. So leid es mir einerseits tut, daß ich den Jungen, den ich so spät erst gefunden, nun schon wieder an eine andere verlieren soll, so sage ich mir doch auch, daß es sich gar nicht glücklicher hätte gestalten können. Schon damals, als Konrad im Hause des Doktors gewesen ist, haben sich die ersten Anzeichen der jungen, knospenden Liebe bemerkbar gemacht.
Auf dem Grabe der Mutter nahm Konrad Abschied von seiner Dorothe; er wollte als Gehülfe zu einem alten Pfarrer gehen, um so baldige Ansprüche auf eine Stelle haben zu können.
Sie waren indeß in den Saal getreten. »Setz dich, Freund!« sprach Friedrich, »ich habe dich schier verkennen gelernt, Konrad saß lange nicht auf jenem Sessel.« Konrad. Es soll von itzt an öfter geschehen. Du hast ihn geschlagen? Friedrich. Den räuberischen Manfred, ja Zwölf meiner besten Leute hab' ich verloren, es war ein hitziges Gefecht.
»Das ist ja der Vormund von Konrad und Heinrich,« sagte der Kostgänger, »von dem war schon oft die Rede.« »Dann muß man Klärchen mit ihm gehen lassen?« Allgemeiner Widerspruch, lautes Bedauern ertönte nun in der Kinderstube und die Kinder drängten hinaus in den Vorplatz. Es hatte nur eine Minute gedauert, aber dem Herrn Rat schon zu lang. »Der Mantel, der Mantel, wo ist der Mantel?
»Der Vergleich paßt nun doch gottlob nicht,« sagte lächelnd die Tante, »mit der Schlachtbank wollen wir das Haus der Patin nicht vergleichen.« Dabei legte sie den Hut ab, setzte sich zu den Kindern, trank ein Täßchen Kaffee mit ihnen und war so liebreich, daß die Brüder sich allmählich beruhigten. »Was ist wegen uns beiden beschlossen worden, Tante?« fragte Konrad; »können wir im Haus bleiben?«
Ist mir doch sogar, als ob er seit der Zeit merklich wärmer gegen Konrad sei. Ich habe immer das Gefühl gehabt, als empfände er es als ein Unrecht gegen Lou, daß ich Konrad als zukünftigen Herrn hierhergebracht habe. Der gute Alte! Ich habe selbst zu viel Unrecht erlitten, um leichtsinnig mit den Rechten anderer zu spielen.
»Nun,« sagte dieser unbefangen, »vielleicht hat euch das junge Laub geholfen, was ich auf euer Lager gestreut habe.« »Wie bist du denn zu dieser Wunderarzenei gekommen, mein Sohn?« Konrad schwieg verlegen; er dachte an das Versprechen, gegen niemand sein Geheimnis mit dem Grünmantel verraten zu wollen. Und lügen hatte er, gottlob! nicht gelernt.
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