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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wie dann die Kranke erschöpft zurücksank, und Dorothe mit lautem Weinen ihre Hand küßte, da trat Konrad weinend vor seine Aeltern hin, und sprach also: »Vater und Mutter, ich muß mir ein Herz fassen, mit euch zu reden. Ich hab' Dorothe von Herzen lieb, gebt mir das Mägdlein; sie ist fromm und gut, und steht jetzt so einsam in der Welt.
Monate sind seitdem vergangen, nun bin ich mit Konrad im Westen. Ich freue mich über meinen Entschluß, hier geht das Herz des Jungen so recht auf. Heimweh und Fremdheit sind verschwunden, das Kind hat sich zur Mutter gefunden.
Es dünkte sie immer, als hörten sie inwendig Menschenstimmen, woraus sie urteilten, daß die Gräfin noch am Leben sei. Aber all ihre Mühe und Gebläse war vergebens, das Holz fing so wenig Feuer, als wenn der Ofen mit Schneeballen wäre geheizt worden. Bald darauf kam Graf Konrad angeritten und frug ängstlich, wie es um seine Gemahlin stehe.
Die Liebe zum Alten hatte der Herzog an seinem Volk erfahren, als er einige Jahre zuvor seinen Räten folgte und zur Verbesserung seiner Finanzen ein neues Maß und Gewicht einführte. Der "arme Konrad", ein förmlicher Aufstand armer Leute, hatte ihn nachdenklich gemacht und den Tübinger Vertrag eingeleitet.
Er erzählte ihm die Geschichte seiner Verbannung. Friedrich, begann Konrad, als der Ritter geendigt hatte, rufe ihn zurück, mache ihn durch Emma glücklich, mache dich selbst in der Freude deiner Kinder glücklich. Ich habe nie so lebhaft gefühlt, was das eigentliche Glück des Lebens sei, als itzt, da ich keine Rechnung mehr darauf machen darf. Ach!
Weil sie nach ihrer Meinung nur über den Berg hinabzulaufen hatten, dachten sie an kein Essen und untersuchten das Ränzchen nicht, ob noch Weißbrot oder andere Eßwaren darinnen seien. Von dem Berge wollte nun Konrad, weil der Himmel ganz heiter war, in die Täler hinabschauen, um das Gschaider Tal zu erkennen und in dasselbe hinunterzugehen. Aber er sah gar keine Täler.
Als sie dieses Geschäft vollendet hatte, sagte sie: »Konrad, gib mir wohl acht: weil ich dir das Mädchen mitgehen lasse, so müsset ihr beizeiten fortgehen, ihr müsset an keinem Platze stehen bleiben, und wenn ihr bei der Großmutter gegessen habt, so müsset ihr gleich wieder umkehren und nach Hause trachten; denn die Tage sind jetzt sehr kurz, und die Sonne geht gar bald unter.«
So verhilft hier der Hund, Walburgs Geleitsthier, und dorten Walburgs Flachsfaden zum Gelingen des Liebeszaubers. Das vorhin geschilderte Mailehen, die Vertheilung der mannbaren Mädchen an die jungen Ortsburschen, fand bei den Moselfranken nicht am 1. Ein heiliger Mann, Konrad von Heuwa, zerstörte beide von Grund aus und liess an der Stelle ein Valentinskirchlein erbauen.
Da sprach der Förster heimlich mit dem Grenadier von der Marksburg, und hieß ihn, auf das Weib achten; nahm seinen Konrad an einer und das fremde Mägdlein an der andern Hand, und nach einer Stunde schon hatten sie das Jägerhaus erreicht, in trockne Kleider sich gehüllt und mit Speise sich erquickt.
Der Diener lächelte, kam gleich wieder zurück und ließ die Rote Wolke eintreten. ,,Herr Hofschauspieler, mein Name ist Theobald Kletterer. Theobald Kletterer aus Würzburg." ,,Ja, und?" Konrad Drauer stand in den Frack eingezwängt, hob die Augenbrauen und sah auf die Uhr. ,,Die Schauspielkunst ist eine göttliche Kunst. Sie gottbegnadeter Künstler dürfen ihr dienen. Der göttlichsten Muse . . ."
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