Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
16 Wie, Alter? spricht der Held, ich geh' mit diesen Schritten Nach Bagdad, den Kalif um eine Hand voll Haar Aus seinem Bart und vier von seinen Zähnen zu bitten, Und du verlangst, ich soll von ungewisser Fahr Mich schrecken lassen? Wo ist dein Sinn geblieben? Wer weiß, der Kobold ist vielleicht mein guter Freund.
Lähmender Schrecken durchzuckt Leonhard, er starrt sie an wie ein Wesen, das er zum erstenmal sieht, entsetzt sich vor ihr; sie hat nichts Menschliches mehr für ihn, ist ihm plötzlich ein urfremdes Geschöpf aus einer teuflischen Welt, halb Kobold, halb boshaftes Tier.
Der Zauberer ermahnt ihn auf's Dringendste, ja nicht einzuschlafen, und fährt ab in seinem Drachenwagen. Eine Weile geht es vortrefflich; der kleine närrische Kobold ist außer sich vor Freuden auf dem weiten prächtigen Thron.
"Ich weiß nicht, Maren." "Aber hat's denn noch kein Ende?" "Es scheint fast nicht." "Wenn dich der Kobold nur nicht betrogen hat!" "Ich denke nicht, Maren." So stiegen sie tiefer und tiefer. Endlich spürten sie wieder den Schimmer des Sonnenlichts unter sich, das mit jedem Tritt leuchtender wurde; zugleich aber drang auch eine erstickende Hitze zu ihnen herauf.
"Euer kleiner Finger mag schon klug sein", sagte er, "aber den Weg zur Regentrude wird er doch nicht wissen, denn den wissen auch die allerklügsten Menschen nicht." Der Kobold blähte sich wie eine Kröte und fuhr ein paarmal mit seiner Klaue durch den Feuerbart, daß Andrees vor der herausströmenden Glut einen Schritt zurücktaumelte.
Die Riesen werfen ihre roten Fackeln Ins weite Himmelreich, die Zwerge schlagen Mit Flammengeißeln auf der Englein Rücken; Die winden sich und krümmen sich vor Qualen, Und werden bei den Haaren fortgeschleudert; Und meinen eignen Engel seh ich dort, Mit seinen blonden Locken, süßen Zügen, Und mit der ewgen Liebe um den Mund, Und mit der Seligkeit im blauen Auge Und ein entsetzlich häßlich schwarzer Kobold Reißt ihn vom Boden, meinen bleichen Engel, Beäugelt grinsend seine edlen Glieder, Umschlingt ihn fest mit zärtlicher Umschlingung Und gellend dröhnt ein Schrei durchs ganze Weltall, Die Säulen brechen, Erd und Himmel stürzen Zusammen, und es herrscht die alte Nacht.
Drum will ich sie in diesen Tagen ein wenig necken, ein wenig plagen; ein Kobold will doch auch mal lachen, sich über die Menschlein lustig machen, die den Kern aller Dinge glauben zu kennen und sich so leicht die Finger verbrennen. Drum, Fixfax, auf zu keckem Wagen, stör ein bißchen ihr Wohlbehagen, brauchst sie ja nicht ins Unglück zu hetzen, ihnen bloß ein paar sanfte Püffe versetzen.
Als es nun Morgen ward und die Kinder aufstanden, wurde der Zinnsoldat in das offene Fenster gestellt, und war es nun der Kobold oder ein Zugwind, gleichviel, plötzlich flog das Fenster auf und der Soldat fiel aus dem dritten Stockwerke häuptlings hinunter. Das war ein schrecklicher Sturz.
Waldrast ist nahe, da ist es doch möglich, daß sich der kleine Kobold hier versteckt hat.« »Ja, ja,« rief der Graf aufgeregt, »so wird es sein! Sicher steckt dieser Unhold hier irgendwo im Schloß.« Aber der Herzog meinte doch, dies sei nicht gut möglich, beinahe möchte er an ein Gespenst glauben.
Wort des Tages
Andere suchen