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Aktualisiert: 26. Juli 2025


Eure Männer! Väter! Blutig! Zerrissen! UnkenntlichEin Schrei stieg aus der Saalmitte empor. Hinten, beim Saaleingang, erklang ein tierisches Stöhnen. Einem alten Manne fiel die Stirn in die Hand. Ein Mädchen verließ die Stuhlreihen; sie hatte große Augen bekommen und stürzte in die Knie.

"Er ist von selbst umgefallen", sagte er leise. "Arne, Arne, das glaube ich Dir nicht," sagte die Mutter laut und strafend, "jetzt sei Gott mit Dir!" und sie warf sich jammernd über die Leiche. Der Junge aber erwachte aus seiner Betäubung und fiel auch auf die Knie: "So wahr ich der Gnade Gottes teilhaftig werden will, er ist auf der Stelle umgefallen."

Die Strömung trug sie fort ... Eine Luft, schwerer als im Grabe, lastete auf ihrer Brust. Die Arme vor den Kopf haltend, die Knie geschlossen, sich so lang streckend, wie sie irgend konnten, schossen sie pfeilschnell durch die Dunkelheit dahin, halb erstickt, röchelnd und dem Tode nahe. Plötzlich ward es stockfinster vor ihnen, und die Strömung wurde reißend.

Aus der gedrängt vollen Kirche tönte das silberne Klingeln der Ministranten. Alle Menschen fielen auf die Knie; das Gebetsgemurmel erklang.

Er sang den Kreuzfahrern das Kreuzlied. Und am heiligen Grab sank er ins Knie: Jetzt erst bin ich beseligt, da mein sündig Auge die heilige Erde betrachten darf. Dahin kam ich, wo den Pfad Gott als Mensch betreten hat. Ernst und wie von einer Wolke beschattet, kehrte er aus dem heiligen Lande heim. Es war Frühling in ihm gewesen, als er auszog. Palästina war sein Sommer geworden.

Es ist unendlich fatal“, sagte der Commerzienrath und sah noch einmal nach links auf die Knie der verschiedenen Damen nieder, die ihm jede Aussicht nach unten rettungslos versperrten.

Ein reuiges Bekenntnis kann uns vielleicht versöhnenIn Tränen gebadet, ganz aufgelöst von herbem Schmerz sank Hermenegilda vor der Fürstin auf die Knie und jammerte: »Mutter, auch du schiltst mich eine Träumerin, auch du glaubst nicht daran, daß die Kirche mich mit Stanislaus verband, daß ich sein Weib bin? Aber sieh doch nur hier den Ring an meinem Finger was sage ich! Du, du kennst ja meinen Zustand, ist denn das nicht genug dich zu überzeugen, daß ich nicht träumteDie Fürstin nahm mit dem tiefsten Erstaunen wahr, daß Hermenegilden der Gedanke eines Vergehens gar nicht einkam, daß sie die Hindeutung darauf gar nicht aufgefaßt, gar nicht verstanden.

Auch in der Schlacht stritt er mit dem Mut eines Loewen: zwei Centurionen fielen von seiner Hand; verwundet und in die Knie gesunken noch fuehrte er den Speer gegen die andringenden Feinde.

Und wenn ich noch bedenke die himmlischen Augenblicke, in welchen es mir vergönnt war, die Hände der Schwachen, die Knie der Wankenden zu stärken, wo ich durch deinen Beistand es vermochte, zu trösten und zu beruhigen, durch meine Anerkennung der Wirksamkeit anderer imstande war, sie zu erneuetem Fleiße anzuspornen, o, dann überströmt mein Herz von Dank und Freude; ich will nicht mehr klagen, ich will jede Stunde recht benutzen, um so meine Mitmenschen zu erfreuen, auf daß auch ihre Seelen Ruhe in dir finden.

Vortrefflich prägt den Unterschied zwischen Drill und Liebesgesinnung eine (mir gesprächsweise in dieser Form bekannt gewordene) Bemerkung I. Marzinowskis: Im einen Fall sucht man Heimlichkeit über eine Verfehlung zu wahren, den Strafakt zu umgehen, als sei sie damit wie unbegangen, im anderen Fall ersehnt man im Gegenteil Beichte, Bekenntnis, auf die Knie sich zu werfen, an die Brust dessen, für den man liebenswert sein will. Weniger einverstanden bin ich, wenn Marzinowski in: »Die erotischen Quellen des Minderwertigkeitsgefühls« (Zeitschr. f. Sexualw. IV) ohneweiters volle Reife darin sieht, über das Verlangen nach Gegenliebe, zur Liebesautonomie: »wenn ich dich liebe, was gehts dich anzu kommen. Zwar stimmt dies zu den sittlichen Anforderungen bestechend, klingt prächtig selbstlos, redet aber recht oft die Sprache unseres Narzißmus, der noch gar nicht bis zur vollen Objektliebe gelangte. Man denkt sich unter narzißtisch Veranlagten zu ausschließlich von Gegenliebe Abhängige (was weit mehr von den bewußter Ich-Eitlen oder aber Narzißmus-Schwachen gilt) anstatt Selbstgenügsame, weil unbewußte Allteilhaber, die auch im Objektlibidinösen nur sehr lose an den

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