Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Oktober 2025
Leute aller Stände und Parteirichtungen fanden herzliche Aufnahme. Ich widmete allen gern meine knappe Freizeit. Unter den Politikern gedenke ich mit Vorliebe des Grafen Tisza, der mich im Winter 1916/17 in Pleß aufsuchte. Aus seinem Wesen sprach die ungebrochene Kraft seines Willens, ein glühendes patriotisches Gefühl.
Sie sahe sogar die Erinnerung an Adalbert darum etwas gleichgültiger an, weil er nur ihres Vaters Knappe gewesen war. Löwenau wollte eben durch den großen Gang in die Versammlung der Ritter gehn, als Emma, vielleicht zufällig, vielleicht mit Vorsatz, weil sie ihn hatte zurückkommen sehn, aus dem Gemache trat. Ihr hier, Fräulein? rief Löwenau etwas hastig.
Euer Waffenbruder Konrad von Burgfels harrt Eurer drinnen.« »Konrad? Er sei mir willkommen!« rief Friedrich, und ging in den Schloßhof; Emma, die Hausgenossen und sein Knappe Adalbert folgten ihm. Adalberts und Emma's Blicke fanden sich. Wie viel sagten sie sich nicht in diesem Blick!
Auf einer Matte vor der Halle saß ein alter Brahmane, bei dem diese jungen Leute offenbar die Lieder und Sprüche lernten. Er begrüßte mich freundlich, und obwohl es, wie er sagte, nur eine knappe Stunde bis zum nächsten Dorfe sei, bat er mich, ihr Mahl zu teilen und bei ihnen zu übernachten.
Der junge Peter sah es mit Staunen, und er war geneigt, in seinen Gedanken von dieser Liebe verächtlich zu denken. Nach einem Auftritt gingen sich Vater und Sohn tagelang aus dem Weg, kaum, daß bei den Mahlzeiten einige knappe Worte gewechselt wurden, bis sich die Bitterkeit allmählich verlor und man zur Tagesordnung überging.
Um acht Uhr kam der Knappe mit der Lampe, um ihm wie gewöhnlich ins Bett zu leuchten. Der Herr des Schlosses und seine Tochter sagten ihm freundlich gute Nacht. Er stieg hinan in seine Kammer, er entließ den Knecht, der ihn sonst entkleidete, und warf sich angekleidet auf das Bett. Er lauschte auf jeden Glockenschlag, den die Nachtluft aus dem Dorf hinter dem Wald herübertrug.
Agravain durchbohrte Gaheriets Schild und zersplitterte seine Lanze, dieser aber warf ihn mit samt seinem Pferde zu Boden, ritt davon, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, und dankte Gott, daß er ihn einen so guten Anfang hatte machen lassen. Agravains Knappe war nicht traurig, als er seinen Herrn am Boden liegend fand; er dankte Gott, daß er Stolz erniedrigt und Demut erhöht hatte.
Wort des Tages
Andere suchen