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Aktualisiert: 1. Mai 2025
[Das lange Parlament wird vertrieben.] Zwischen den Kriegern, die Irland und Schottland unterjocht, und den Politikern, die in Westminster beriethen, hatte bis zu dieser Frist wenigstens ein Schein von Übereinstimmung stattgefunden; aber den Bund, den die Gefahr geschlossen, löste der Sieg wieder auf. Das Parlament vergaß, daß es nur eine Kreatur der Armee war, und die Armee war jetzt weniger als sonst geneigt, sich den Verordnungen des Parlaments zu fügen. Es hatte auch in der That der geringe Mitgliederbestand, den man verächtlich den Rumpf des Hauses der Gemeinen nannte, nicht mehr Anspruch auf die Achtung, die Volksvertretern gebührt, als die Befehlshaber in der Armee. Der Streit ward bald zu einem entscheidenden Ende geführt. Cromwell füllte das Haus mit Bewaffneten, der Sprecher ward von seinem Stuhle geworfen, der Stab vom Tische genommen, der Saal geleert und die Thür verschlossen. Die Nation, die keiner der streitenden Parteien hold war, aber ohne es zu wollen, die Tüchtigkeit und Energie des Feldherrn achten mußte, sah geduldig, vielleicht auch mit Wohlgefallen
Es ist eines der entsetzlichsten Zeichen der Zeit, dass das ungeheure Nationalunglueck von Karrhae und Sinnaka den derzeitigen Politikern weit weniger zu denken und zu reden gab als jener elende Krawall auf der Appischen Strasse, in dem ein paar Monate nach Crassus der Bandenfuehrer Clodius umkam; aber es ist begreiflich und beinahe verzeihlich.
Eine Klasse von Politikern, welche von dem richtigen Vordersatze ausging, daß die Revolution eine große Wohlthat für unser Land gewesen sei, gelangte zu dem irrigen Schlusse, daß keine Bürgschaft, die von den Staatsmännern der Revolution zum Schutze unsrer Religion und unsrer Freiheit für nöthig erachtet worden war, ohne Gefahr abgeschafft werden könnte.
Sie entwickeln eine eigene Sprache und eigene Kriterien der Effizienzbewertung für ihre hochspezialisierte Praxis. Die Effizienzbesessenheit in der Politik und anderswo kommt nicht von Kräften, die außerhalb von uns liegen. Und die Übertragung von Verantwortlichkeiten führt nicht zu enttäuschten Politikern, Philosophen oder Pädagogen.
Diese verkürzte Darstellung klingt wie ein Vorgriff auf die Zukunft. Das ist es aber nicht. Zwar steht der Prozeß noch am Anfang, aber er ist unvermeidbar. Er wird früher oder später solche Komponenten wie Amtszeit die lange Amtsdauer eines Volksvertreters spiegelt schriftkulturelle Ideale wider öffentliche Evaluationsverfahren, Kandidatur und Wahlmodus beeinflussen. Er wird auch ein Überdenken der Beziehung zwischen Politikern und Wahlkreisen erfordern. Auch Motive und Methoden der Gesetzgebung und ihre Legitimität könnten sinnvoll überdacht werden. Erhöhte Vermittlung beeinflußt den Zusammenhang zwischen Fakten und politischen Taten. Wenn die neuen Kommunikationsmittel keine persönliche Interaktion zwischen Politikern und Wählern gestatten, wird die
Nun noch ein Wort von derjenigen Etappe, die sich in diesem Augenblick abspielt: Die Etappe Paris. Die reifende Einsicht des Jahres 1921 haben wir überblickt. Es ist die Einsicht, die unter Politikern entstand. Zum erstenmal treten nunmehr in Paris Wirtschaftsmänner zusammen, Bankiers aus den europäischen und amerikanischen Staaten, und beraten über Dinge materieller Ordnung.
Und wenn ich den Politikern, welche jetzt zuweilen in Frankreich in die Diplomatie hineingreifen, auch sehr kühne und sehr wunderbare Combinationen zutraue, so würde dies doch nach meiner Ueberzeugung die Grenzen des Möglichen überschreiten.“
Der Fehdehandschuh wurde uns von dem bulgarischen Ministerpräsidenten hingeworfen. Noch vor Abschluß des rumänischen Feldzuges regte er bei seinen Politikern den Gedanken des Heimfalls der ganzen Dobrudscha an Bulgarien an und stellte die deutsche Oberste Heeresleitung als Hemmschuh dieser Bestrebungen hin. Hieraus entstand eine scharfe politische Bewegung gegen uns.
Der beschleunigte Rhythmus, der in einer neuen Erfahrungsskala notwendig wurde, erfordert die Befreiung der politischen Sprache von der Schriftkultur und die Partizipation vieler Spezialsprachen an der politischen Erfahrung. Es wird kaum überraschen, daß von Politikern durch die Generationen hindurch hohe Sprachfertigkeiten erwartet wurden, auch dann, wenn sich der Status der Sprache veränderte.
Leute aller Stände und Parteirichtungen fanden herzliche Aufnahme. Ich widmete allen gern meine knappe Freizeit. Unter den Politikern gedenke ich mit Vorliebe des Grafen Tisza, der mich im Winter 1916/17 in Pleß aufsuchte. Aus seinem Wesen sprach die ungebrochene Kraft seines Willens, ein glühendes patriotisches Gefühl.
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