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Aktualisiert: 19. September 2025
Agravain eilte Gaheriet nach, um sich zu rächen. Gaheriet ritt mit seinem Knappen bis er an einen großen, tiefen Fluß kam. Als er im Begriff war mit seinem Pferde den Fluß zu durchschwimmen, hörte Gaheriet einen Menschen jammern und stöhnen. Auch der Knappe erklärte menschliche Klagetöne zu hören.
Der Knappe bemühte sich, seinem Herrn klar zu machen, daß dessen Vorhaben nicht nur leichtsinnig, sondern auch wenig ehrenhaft wäre, aber er predigte tauben Ohren. Agravain wiederholte seinen Befehl und drohte, den Knappen zu züchtigen, falls er ungehorsam wäre. Nach kurzem Warten erschien Gaheriet mit seinem Knappen in der Ferne.
Am andern Morgen nach Sonnenaufgang kam eine Dame zu Gaheriet und erklärte ihm, daß er und sein Knappe gehen könnten, wohin sie wollten, sobald sie einen Eid geleistet hätten, sich nicht für den Verlust der Jungfrau an der Stadt zu rächen.
Nachdem der Knappe hinter Gaheriet auf dessen Pferde Platz genommen, durschschwammen die drei auf den Pferden den Fluß und erreichten ungefährdet das andere Ufer. Gerade als sie ans Land stiegen, erreichte Agravain das Ufer, welches sie soeben verlassen hatten.
'Zuerst mein aufrichtiges Lob deines Priors und deines Klosters! scherzte Ascanio. 'Sie haben dich frisch bewahrt. Du schaust jugendlicher als wir beide. Freilich, die knappe weltliche Tracht und das glatte Kinn mögen dich auch verjüngen. Weißt du, daß du ein schöner Mann bist?
Knappe Luft.« Auf die Spitzen stellte er sich flüsternd, mit dem Daumen zeigend: »Eine Falle, für den Lump. Bei der soll er anbeißen. Er wird's tun, verlaß dich drauf. Eine leckere Falle, ein schönes Schmackhäppschen, Trinchen.«
So entdeckte ich schon hier eine junge Arbeiterin im Hofe, deren schlanke, knappe Formen, sowie der tuchumwundene Kopf mit dem strengen Profil, direkt eine Millet-Gestalt abgäbe; es ist ein Genuß zu sehen, mit welchem Adel der Bewegungen sie Lasten schleppt, und das magere Gesicht mit der straff anliegenden Haut und dem gleichmäßig kreideweißen Teint erinnert an eine tragische Pierrotmaske.
Waer' nicht das ganze Land mit ihm beschimpft, Ich wollte lachen, wie erst Zawisch lachte. Schnell alles angeordnet, eh' er kommt, Dann hat er zu bestaet'gen und zu schlafen! Knappe. So, jetzt ist niemand hier, mein gnaed'ger Herr! Diener. Den Kanzler soll ich holen? Gnaed'ger Herr, Beliebt Euch lieber nicht ins Schloss zu treten? Diener.
Er legte ihr seine Hand aufs Herz, um zu fühlen ob es noch schlüge; er fand, daß sie tot und über und über mit Blut bedeckt war. Kurz nachher gab auch der Knappe seinen Geist auf. Der Morholt war außer sich vor Schmerz, Schrecken und Erstaunen, er konnte für den plötzlichen Tod seiner beiden Begleiter ebenso wenig wie für seine eigne Verwundung eine Erklärung finden.
Aber komm in die Burg, liebe Tochter, der Nebel hängt schon kalt und feucht in den Wipfeln der Bäume, dein Haar flattert in der kühlen Abendluft; mich dünkt, du siehst bleich aus, du bist doch wohl? Ihr seid ja wieder hier, antwortete sie schnell. »Herr Ritter!« sprach ein Knappe, der aus dem Schloßhofe trat, »wollt Ihr nicht in die Burg gehn?
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