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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Wenn man zu einem Fuchs hineinsprang, war keine Gefahr dabei; wenn sich aber zwei lebende Wölfe in der Grube befanden, war das eine ganz andere Sache. Der lange Bengt nahm den Knüppel, dessen er sich bediente, wenn er dem Fuchs den Schlag versetzte, mit dem er ihn bewußtlos machte. Damit trat er an den Grubenrand, sah hinunter, schüttelte den Kopf und trat dann wieder zu den andern.

»Sagen Sie mal, Paquet, weshalb beschimpfen Sie gleich Ihren Genossen? Wissen Sie denn schon, daß er nicht mittut, wenn alle streikenJean Paquet verzog den Mund und spuckte aus: »Der und streiken? Tausend Knüppel jagen ihn nicht aus dem Maschinenhaus!« »Sie sollten ihm mal ins Gewissen reden! Oder mit Geld herumkriegen. Vielleicht hat er Angst zu hungernJean Paquet richtete sich auf.

»So hätte er schweigen sollen?« »Keineswegs! Er hätte nach den Wahlen fünf Jahre zum Reden Zeit genug gehabt. Aber daß er uns jetzt diesen Knüppel zwischen die Beine schmeißt « Ich dachte an Reinhards Worte, als mir ein andermal in der Diskussion ein rabiater Genosse vorwarf, auch ich hätte »das Endziel in die Tasche gesteckt«, und verteidigte mich nicht.

Ist schon da, jawohl.« »Kommt noch mehr.« »Nein, nein, ist nicht nötig; es langt schonTrotzdem bemerkten sie bald darauf, wie es rumorte im Kamin und dunkle dampfende Massen in großer Menge niedersausten auf den Herd. Der Wirt nahm einen Knüppel und schrie herauf: »Hast nicht gehört, es langt schon. Glaubst ich werd' mir den ganzen Herd versauen lassen mit deinen Beweisen?

Natürlich hatte Frau Käthe viel weniger Freude an diesen theologischen Turnieren; ihr lebhafter Geist, wie derjenige von Jonas, mochte langen Erörterungen nicht folgen. Sie unterbrach daher gar oft die gelehrten Gespräche, indem sie den geistlichen Fechtern ganz gewöhnliche Knüppel zwischen die Schwerter warf, vor allem ihrem Gatten, der nicht leicht aufhören konnte, wenn er einmal im Zuge war .

Nun, im Pfarrhaus stand ja die Gaststube auf dem Bodenraum immer bereit, und da hatte er in der Nacht geschlafen. Aber jetzt am Morgen waren aller Gedanken nur mit den Wölfen beschäftigt gewesen, und so hatte kein Mensch mehr an ihn gedacht. Er sah in die Grube hinunter, nahm dann Bengts Knüppel und wog ihn in der Hand; aber niemand dachte, er tue es aus einem andern Grunde als zum Zeitvertreib.

Mit gehobenen Schultern trat er ins Freie. Vor dem Tor der Grube staute sich ein wütender Menschenschwarm. Mit Steinen standen sie da. Wurfbereit, manche schwangen schwere Knüppel. So wollten sie die Streikbrecher empfangen. Der Direktor hatte nach der Stadtkommandantur telegraphiert. Militär war unterwegs. Um sechs sollte es eintreffen. Das war zeitig genug.

Ich stampfe Jeden zu Brei, der mir meine Erdbeeren rauben willSo sprechend spuckte er in die Hand, und schwang den Knüppel um den Kopf, daß es sauste. Als der Lakai das sah, hatte er nicht die geringste Lust, die Sache zu probiren; die Frau aber fuhr unter schweren Drohungen davon, versichernd, daß sie diesen Schimpf nicht ungeahndet lassen werde.

Schon wochenlang vorher denken die Jungen und Mädchen an nichts weiter, als nur recht viel Holz zu den Walpurgisfeuern zusammenzutragen. Sie gehen in den Wald und sammeln dürre Zweige und Tannenzapfen, sie sammeln Späne beim Schreiner und Knüppel und Rinde und Holzknorren beim Holzfäller.

Der Humor wirft der Idealität einen Knüppel von realem Holz zwischen die Beine, sie muß stolpern und damit die Menschlichkeit ihres Beinwerkes selbst widerwillig erweisen. Das Ideal steht auf einem Faß mit dünnem Deckel: ein leiser Fußtritt der Realität, und der Götze liegt im Waschfaß. Die Idee ist eine Seifenblase: ein Sandkorn Wahrheit läßt sie platzen.

Wort des Tages

insolenz

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