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Aber es war bemerkt worden, und ein Kichern und Witzeln lief durch die ganze Kette der Promenierenden. Das führende Paar nahm im Übermut den Weg durch einen trockenen Graben. Das war ein Gespringe und Gehüpfe, ein Gekreisch und ein Gelächter. Frau Caroline getraute sich nicht die ziemlich steile Böschung hinunter. Aengstlich trippelte sie und hob ihr Kleid.

"Was bist du?" rief Jenny erbost, "Sängerin? Was sagst du? Einsperren werd' ich euch! Nichts zu essen werd' ich euch geben! Ich werd' euch Mores lehren! Für die Kerls habt ihr Augen. Für's Arbeiten nicht!" Traute stand irgendwo beim Fenster, abgewandt, und kicherte in sich hinein. Rosa war hinterrücks in die Küche verschwunden. "Rosa!" rief Jenny hinaus, "hast du dein Kleid ausgebügelt?"

Er dachte an sie, als er unter seinen Freunden saß, und zum ersten Male, solange er denken konnte, hätte er eine andere Gesellschaft als die seines Klubs vorgezogen, und immer wieder blickte er nach dem Tische hinüber, von wo ein weißes Kleid wie grüßend zu ihm herüberschimmerte.

Er saß neben ihr, und da die billigen Plätze sehr schmal waren, saß er sogar recht dicht neben ihr, in beständiger Berührung mit ihrem Kleid, und einmal, als ihr der Zettel entfallen war und sie ihn aufheben wollte, streifte sogar ihr Haar, ihr köstliches Haar seine Wange! Solche weihevollen Berührungen entzückten ihn tief und entmutigten ihn ganz.

Er wünscht, sie neben sich in London einst zu sehen; Sie hörts, und zürnet schon, daß es noch nicht geschehen. Dort, spricht er, kleid ich dich; und zeiget auf sein Kleid; In lauter bunten Zeug, von größrer Kostbarkeit; In Häusern, halb von Glas, bespannt mit raschen Pferden, Sollst du in dieser Stadt bequem getragen werden.

Govinda war Mönch geworden, und tausend Mönche waren seine Brüder, trugen sein Kleid, glaubten seinen Glauben, sprachen seine Sprache. Er aber, Siddhartha, wo War er zugehörig? Wessen Leben würde er teilen? Wessen Sprache würde er sprechen?

Ihm jedoch wuchsen spindeldürre Arme, mit denen er sie still gewalttätig an sich preßte, immer fester, so fest, daß sie zu röcheln begann, daß ihr Gesicht blau wurde, daß ihr Leib in der Mitte einknickte, und als sie ihm schließlich entseelt in den Armen hing, sah es aus, als sei nichts mehr von ihr übrig als das Kleid.

Im Mai höre ich dort die Nachtigall schlagen, im Herbst sehe ich die Blätter von den Linden treiben, sehe die letzte gelbe Rose über Ebeth welken und denke an den fernen Oktobertag, da ich sie zum ersten Male sah, lachend, in weißem Kleid. Auf ihrem Grabstein steht nur »Ebeth«, mit großen Buchstaben in Gold. Die Hochzeit des Freundes Fridolin war jung, lang und hellblond.

Ich antwortete aber hierauf meiner Frau Mutter sehr artig und half ihr mit zwei bis drei Worten gleich aus dem Traume, sagend, wie daß ich nämlich einer mit von den vornehmsten Standespersonen schon in der Welt gewesen, und wie daß einem ein gut Kleid auf der Reise nichts nütze wäre, und wie daß der von Schelmuffsky ein ganz halb Jahr zu St.