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"Aber dennoch, Kinderchen," setzte sie hinzu und wollte freundlich aussehen, obgleich ihr das grüne Neidfeuer aus den Augen sprühte und ihr Mund krampfhaft zuckte, "dennoch weiß ich nicht, ob ihr ganz klug getan habt.

Ich meinerseits bemerkte unter diesen Zuschauern mit wehmütiger Empfindung unseres verunglückten Schiffers Frau, die ihre Kinderchen zur Seite hatte und eifrig nach uns aussah.

Ich habe ihn nicht gern und ich möchte noch gerne warten, bis jemand kommt, den ich lieb habe, aber wenn ich ihn je nehme, sehen Sie, dann wird es wegen des Platzes für den Kasten sein.“ Ich muß hinzufügen, daß dieserjemandkam und daß sie jetzt mehrere Kleiderkästen besitzt und drei kräftige Kinderchen, und daß Tony ihr ausweicht, wenn er ihr auf der Straße begegnet.

Er hat so touchante Augen. Um diesen Schatz beneide ich Madame Müllér. O, wenn der Himmel mir Kinderchen mit so touchanten Augen schenken wollteBrand wartete ihr mit einer guten Lehre auf: »Den besten Trost für den Mangel an eigenen Kindern findet man in der Liebe zu denen der Anderen. Schließen Sie fremde Kinder ans Herz, Madame.

Es war ihm, als säße er schon mit ihr abends vor der Türe seines Schlößchens, die Kinderchen alle um ihn her im Gras, wie es auf seines Vaters Schloß gehalten wurde, und neben ihm, neben ihm Ida als züchtiges, hübsches, allerliebstes Frauchen; und wie sie dann nein, es war zu hübsch, wenn er es sich so vorstellte, wenn sie dann sorglich die Kinder hineinschickte und selbst aufstand und ihn bei der Hand nahm und die andere Hand ihm auf die Stirne legte und, ja und dann sagte: Männchen, es macht hier unten schon etwas kalt, wollen wir nicht zu Bet

Und wenn sie dann beim Zusammenpacken der Bücher und Eßkober einen Höllenspektakel machten, dann klang seine Stimme durch das Getöse: "Kommt morgen wieder, sowie es Tag wird, sonst sollt Ihr mich kennen lernen! Kommt ja rechtzeitig, Kinderchen, dann wollen wir sehr fleißig sein." Viertes Kapitel

Die Stiefmütterchen waren wie liebe, freundliche Kinderchen, aber die Rosen trugen sich stolz und hatten wundervolle Seidenkleider, daß man sie gar nicht anzufassen wagte. Noch schlimmer waren die Lilien, die so steif und gerade standen, nie sich hin und her wiegten und flüsterten wie die bunten Nelken. Doch die Liebste von allen war die Sonnenblume. Sie war die Mutter aller Blumen.

Kaum hatte die Frau das schlimme Wort aus ihrem Munde gehen lassen, so waren alle die sieben niedlichen Kinderchen weg, als hätte sie ein Wind weggeblasen, und sieben bunte Mäuse liefen in der Stube herum mit roten Köpfchen, wie die Röcke und Mützen der Kinder gewesen waren. Und Vater und Mutter erschraken so sehr, daß sie hätten zu Stein werden mögen.

Es soll dir, wenn wir uns wiedertreffen, an Kenntnis ueber dies alles nicht fehlen!" Und damit, indem sie sich gegen die Tuer wandte, rief sie: "lebt wohl, Kinderchen, lebt wohl!" kuesste das kleine Geschlecht nach der Reihe, und ging ab.

Da hob der gebeugte Mann das Haupt, und es ging wie ein heller Schein über sein Gesicht aber gleich zuckte es darin wieder wie tiefes Weh, und er sagte: »Arme kleine Lilly, arme Kinderchen es ist ja für sie, daß ich meinen Namen rein und unbefleckt erhalten möchteDann ging er hinauf und nahm Tante Tonis Platz an Lillys Bettchen ein.