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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Graf Erdmann hatte einen Farbenkasten, und in müßigen Stunden beschäftigte er sich mit Malereien. Immer lief es darauf hinaus, daß er eine Eva malte; diese Eva trug ein züchtiges Gewand; sie streckte den Arm lüstern nach den

Sie schwieg einen Moment und fuhr dann fort: »Es wird Ihnen sicherlich gut gehen, ich hoffe es und wünsche es, und ich weiß es beinahe. Seien Sie immer ein bißchen demütig, nicht zu viel, Ihren Mann werden Sie immer stellen müssen. Aber brausen Sie nie auf, lassen Sie die ersten Worte des Übelwollens immer unbeantwortet; auf ein heftiges erstes Wort folgt ja so schnell ein züchtiges, sanftes.

Es war ihm, als säße er schon mit ihr abends vor der Türe seines Schlößchens, die Kinderchen alle um ihn her im Gras, wie es auf seines Vaters Schloß gehalten wurde, und neben ihm, neben ihm Ida als züchtiges, hübsches, allerliebstes Frauchen; und wie sie dann nein, es war zu hübsch, wenn er es sich so vorstellte, wenn sie dann sorglich die Kinder hineinschickte und selbst aufstand und ihn bei der Hand nahm und die andere Hand ihm auf die Stirne legte und, ja und dann sagte: Männchen, es macht hier unten schon etwas kalt, wollen wir nicht zu Bet

Und daß man dabei ein einfaches, züchtiges und wohlgemutes Leben führt, daran sollte eigentlich niemand zweifeln. Geschähe es aber, wir würden deshalb doch keinem zürnen, noch von dem Wege weichen, der an das Ziel des Lebens führt, bei welchem wir unbefleckt, gelassen, wohlgerüstet und willig dem Schicksal gehorchend ankommen müssen. Viertes Buch

Wort des Tages

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