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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Es soll kein Prahler Trotzig vor mich hin sich stellen Und mich mit den Augen messen, Den verschämten, keuschen Degen Wiegend auf den glatten Schenkeln. Er soll's nicht, wenn nicht sein Kopf Härter ist als Osmins Schädel, Tücht'ger ist als diese Faust. Bin ich nichts, ich kann noch werden, Rasch und hoch ist Heldenbrauch; Was ein andrer kann auf Erden, Ei, bei Gott! das kann ich auch. Zanga.
29 Für einen Herkules in Ruh, Als er dem Augias den Marmorstall gemistet; So breit geschultert, hoch gebrüstet Lag Angulaffer da; auch traf die Kleidung zu. Der Ritter stutzt: denn in den Alterthümern Lag seine Stärke nicht; und so, vorm keuschen Blick Des Tages, im Kostum der Heldenzeit zu schimmern, Däucht ihm ein wahres Heidenstück.
Um meine Wiege laß Seide nicht, Laß deinen Arm sich schlingen, Und nur deiner milden Augen Licht Laß zu mir niederdringen. Und in deines keuschen Schoßes Hut Sollst du deine Kindlein schaukeln, Daß deine Kinder, so lieb, so gut, Wie Träume mich umgaukeln. Da träumt mir, wie ich so ganz allein Gewohnt dir unterm Herzen; Da waren die Freuden, die Leiden dein Mir Freuden auch und Schmerzen.
"Ach ja!" sprach sie gleichgültig laut und lachend, "Hab einen Stock von Holz, der überzogen Mit Leder ist, Gemahl sich nennt; doch Holz Ist Holz!" Und klanglos widrig lachte sie, Daß kalte Angst durch meine Seele rann, Und Zweifel mich ergriff: sind das die keuschen, Die blumenkeuschen Lippen von Maria?
Bis die Stimme ganz verschwunden; Und Biondette, traumumwunden, Steiget jetzt die letzte Stufe, Gehet zu dem Mahl hinein. Rosablankens Nadel fein, Um die sie das Haar gewunden, Zieht sie aus dem Lockenbunde, Die ihr golden niederfluten. Nächtlich bloß den keuschen Busen, Tritt sie an die Zauberspuren, Und von ihrem Herzen funkelt Hell das goldne Röselein. "Muß ich denn verloren sein?
Basini war schön gebaut; an seinem Leibe fehlte fast jede Spur männlicher Formen, er war von einer keuschen, schlanken Magerkeit, wie der eines jungen Mädchens. Und Törleß fühlte das Bild dieser Nacktheit wie heiße, weiße Flammen in seinen Nerven auflodern. Er konnte sich der Macht dieser Schönheit nicht entziehen. Er hatte vorher nicht gewußt, was Schönheit sei.
Ich eines Mannes Bild In meinem reinen Busen tragen? Dies Herz, von Himmels Glanz erfüllt, Darf einer irdschen Liebe schlagen? Ich meines Landes Retterin, Des höchsten Gottes Kriegerin, Für meines Landes Feind entbrennen! Darf ichs der keuschen Sonne nennen, Und mich vernichtet nicht die Scham! Wehe! Weh mir! Welche Töne! Wie verführen sie mein Ohr!
54 Zwar irrt, nicht blöde mehr, sein Blick von freyen Stücken Auf ihren Reitzungen umher; Doch nicht aus Liebe, nicht mit schmachtendem Entzücken, Nicht, wie sie wünscht, vom Thau wollüst'ger Thränen schwer. Er ist zerstreut, er scheint sie zu vergleichen, Und jeder Reitz, der ihm nachstehend sich enthüllt, Mahlt nur lebendiger Amandens edles Bild, Und muß, beschämt, dem keuschen Reitze weichen.
Sicinius. Als wir ernannt zu Volkstribunen wurden Brutus. Saht Ihr sein Aug, den Mund? Sicinius. Ja, und sein Höhnen! Brutus. Gereizt schont nicht sein Spott die Götter selbst. Sicinius. Den keuschen Mond auch würd er lästern. Brutus. Verschling ihn dieser Krieg; er ward zu stolz, So tapfer wie er ist. Sicinius.
So steckten sie einer Bauerndirne, die beladen mit Eierkorb ging, einen ranzigen Fisch unter die jedenfalls keuschen steifgebügelten Röcke, daß der Korb kippte, sie bedrääängt nach dem Herrn Pfarrer schrie, Eier in klägliches Gemeng von Gelb zerbrachen.
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