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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Wer hätte nicht schon von den berühmten Predigten des Paters Abraham a Sancta Clara gehört! Sie sind in einer neuen Auflage zum Amüsement der Ketzer erschienen, und ich will mich daher nicht lange bei ihnen aufhalten, da sie jedem zugänglich sind. Diese Predigten, welche oft die originellsten und seltsamsten Vergleiche und Wendungen enthalten, hatten seinerzeit auf das Volk eine große Wirkung.
Die zweite Erhebung begann in England, und verbreitete sich bis nach Böhmen; aber auch diesmal gelang es dem Konzil von Kostnitz, indem es einige kirchliche Mißbräuche, an denen die Christenheit Anstoß nahm, beseitigte, und den europäischen Fürsten, indem sie schonungslos mit Feuer und Schwert gegen die Ketzer einschritten, der Bewegung Einhalt zu thun. Auch dies haben wir nicht sehr zu bedauern.
Uns nicht so! Kaisers alten Landen Sind zwei Geschlechter nur entstanden, Sie stützen würdig seinen Thron: Die Heiligen sind es und die Ritter; Sie stehen jedem Ungewitter Und nehmen Kirch' und Staat zum Lohn. Dem Pöbelsinn verworrner Geister Entwickelt sich ein Widerstand: Die Ketzer sind's! die Hexenmeister! Und sie verderben Stadt und Land.
Trunken müssen wir alle sein! Jugend ist Trunkenheit ohne Wein; Trinkt sich das Alter wieder zu Jugend, So ist es wundervolle Tugend. Für Sorgen sorgt das liebe Leben Und Sorgenbrecher sind die Reben. Da wird nicht mehr nachgefragt, Wein ist ernstlich untersagt. Soll denn doch getrunken sein, Trinke nur vom besten Wein! Doppelt wärst du ein Ketzer In Verdammnis um den Krätzer.
Nachdem er einst dem Herzog von York, also einem Ketzer, alle Merkwürdigkeiten des Vatikans gezeigt hatte, umarmte er ihn und sagte: "Um Absolution kümmern Sie sich nicht, aber der Segen eines alten Mannes wird Ihnen nichts schaden." Ein alter Seekapitän, namens Mirabeau, stellte sich mit seinen jungen Offizieren dem Papst vor.
Erlaubt mir aber, daß ich Euch um eine Erklärung bitte: Wenn die Ehe ein Sakrament ist, wie kann die Kirche den Ehebruch anraten oder billigen? Wir sind Katholiken, nicht aber Ketzer oder Heiden!«
Er lag in beständigem Streit mit dem deutschen Kaiser Ludwig dem Bayern und dem König von Frankreich. Ersterer wehrte sich zwar tüchtig, "kuschte" aber doch zuletzt, denn "er hatte zwei Seelen, eine kaiserliche und eine bayerische". Philipp der Schöne aber ließ dem übermütigen Papst sagen, "er werde ihn als Ketzer verbrennen lassen". Leider ist das nicht geschehen; er starb 90 Jahre alt.
Von ihm verdient noch bemerkt zu werden, dass er einen Bischof, namens Virgilius, in den Bann tat und als Ketzer verdammte, weil derselbe behauptet hatte, "dass die Erde eine Kugel sei und dass auf der andern Seite derselben Menschen wohnten, die uns die Fußsohlen zukehrten". Bedrängt von den Langobarden, begab er sich in Person zu Pipin.
Im Collegium über Kirchengeschichte und in der Kneipe nahm ich für jeden Ketzer immer eifriger Parthei, wenn die Ketzerei nur auch ein Fünklein Geist in sich schloß und begriff täglich weniger, wie manche brave, gebildete, kenntnißreiche und theilweise sehr begüterte Bursche meiner Gesellschaft Theologen bleiben konnten, ohne vor Langweile zu sterben.
Dann hörte ich von seinem Bruder sprechen; man sagte, er sei sehr arm. 'Er ist ein Ketzer und Gottesleugner und trägt gerechte Strafe, sagte mein Wirt. Ich erschrak, denn er war ja ein Christ!
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