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Aktualisiert: 1. Juli 2025
Er publizierte die wahnsinnige Bulle, die In coena Domini beginnt und in welcher alle Spielarten der Ketzer bis in den allertiefsten Abgrund der Hölle "im Namen des allmächtigen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes" verflucht werden.
Beim Schluss der Synode stand der Kardinal von Guise auf und rief: "Verflucht seien alle Ketzer!" "Verflucht! verflucht! verflucht!" brüllten die Herren Gesandten im Chor und der "Heilige Geist" in Rom lachte ins Fäustchen. Dies war freilich nicht der Weg, die Protestanten in den Schoß der Kirche zurückzuführen, welches eigentlich der Hauptzweck der langen Synode war.
Sie reichte dem geliebten Ketzer ihre schöne Hand mit so besorgter Zärtlichkeit, mit einem so bedeutungsvollen Lächeln, daß ich im Zweifel war, ob ich mehr seine transmontanische Kälte belächeln oder den Mut bewundern sollte, mit welchem er den geistlichen Lockungen dieser in Liebe aufgelösten Circe widerstand. Am Ufer hielt ein schöner Wagen.
Selbstverständlich stehe ich, was die Utopistereien der heutigen Kommunisten anbelangt, auf Ihrer Seite: mit Blut und Schrecken wird solch ein Zustand ebenso wenig erreicht werden, wie man durch Verbrennung der Ketzer das Christentum förderte.
Die glimpflichern Ratsherren aber ermahnten die strengern: "Lasst jetzt den armen Ketzer laufen. Am Galgen ist er gewesen, und mehr habt ihr nicht verlangt, und Todesangst hat er ausgestanden." Also liessen sie den armen Ketzer laufen. Schlechter Gewinn
Bei Ubié stellte er sich als Eins mit den Abessiniern in der Religion dar und gewann bald Einfluß, den er, eingestandenermaßen, gegen die Ketzer Isenberg und Krapf verwandte, sodaß diese mit Recht seinem Einflusse ihre Verjagung aus Adoa zuschreiben.
Dem Sohne war eine liberale Erziehung zu Theil geworden, er sollte in Kriegsdienste treten, als er, noch sehr jung, seine Aussichten dadurch trübte und seinen Angehörigen dadurch Kummer verursachte, daß er sich denen anschloß, die man zu jener Zeit allgemein für eine Rotte unsinniger Ketzer hielt.
Aber Ihr Herr Vater hält offenbar nichts von Heiligen, er ist ein ausgemachter Ketzer, für den schon irgendwo die Dienstbeflissenen den Scheiterhaufen zusammentragen, er empfing den Feind mit einem mörderischen Feuer, und was von ihm nicht am Platze blieb, das hätte er, weiß Gott, noch gefangen genommen, wenn nicht ein weiser Hoherpriester ihn beizeiten davon abgeraten hätte.
Ich hielt den Grafen für einen gar zu argen Ketzer; so ließ ich auch das Ebersdorfer Gesangbuch bei mir liegen, das mir der Freund in ähnlicher Absicht gleichsam aufgedrungen hatte.
Als er sich früher in Kairo der Studien halber aufhielt, besuchte er die protestantisch-englische Schule des deutschen Missionärs Lieder, der im Auftrage der anglikanischen Missionsgesellschaft arbeitete. Diese glaubte an ihm einen Proselyten gemacht zu haben, sah sich aber arg getäuscht, denn der Abuna erklärte später die Protestanten für Ketzer.
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