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Aktualisiert: 1. Juli 2025


Bist du toll? Mich wundert's, Ulrich, wie das enden soll! Poet war schlimm und klingt erbärmlich schon, Doch Ketzer ist noch weit ein schlimmrer Ton! Erlebt' ich's nicht! Ein Sohn in Bann und Acht, Der meinen grauen Haaren Schande macht! So, Ulrich, mehrst du deines Stammes Glanz? Jetzt gehst du halb zerlumpt, bald bist du's ganz! Was kümmert dich, ob unser Haus zerfällt?

Ziehe ein in die Mauern der ewigen Stadt zum Schirme der Kirche und der Gläubigen wider die Ketzer! Erhöhe dort den Namen des Herrn und das Kreuz Jesu Christi und vergiß nie, daß es die heilige Kirche war, die dir die Wege gebahnt und die Pfade gebaut.

Wie? Weil sie Feinde dieser niederträchtigen Regierung waren, weil sie als Ketzer galten, sollten sie in dieselben Bleikammern, wo er vor fünfundzwanzig Jahren geschmachtet, oder gar unters Beil? Er haßte die Regierung noch hundertmal mehr und mit bessern Gründen als jene taten, und ein Ketzer war er sein Lebenlang gewesen, war es heute noch und mit heiligerer Überzeugung als sie alle!

Wie dereinst die sancta simplicitas des Glaubens, so schleppt heute die sancta simplicitas der Wissenschaft ihre Scheiter herbei, den 'Ketzer' zu verbrennen. Die Weltanschauungen mancher Menschen gleichen lächelnden Festungen.

Die Leute, die die Gewalt hätten, seien alle auf seiner Seite, desgleichen die Mutter, und den alten Herrn hätten sie so mit den Höllenstrafen geängstigt, wenn er sein Kind einem Ketzer gäbe, daß er zu Kreuze gekrochen sei und nichts mehr dreinzureden wage.

Einen Triumph wie nach dem Vandalenkrieg können wir dir um so weniger gewähren, als weder Rom noch Ravenna durch deine Tapferkeit gefallen: sondern Rom durch Übergabe, Ravenna durch Erdbeben, den Zorn Gottes über die Ketzer und höchst verdächtige Verhandlungen, deren Unschuld du, des Hochverrats angeklagt, vor unserem Thron erweisen wirst.

Draußen in der Welt hatte sich mancherlei begeben. Der Knabe Carlos war zum Mann geworden, und die Fürsten hatten ihn zum römischen Kaiser gewählt. Er führte Kriege gegen die Ketzer und warf sie zu Boden. Er war stark in der Tat und stark im Wort. Sein ganzes Leben war ein Krieg: voller Blut, voller List. Heißdrängender Ehrgeiz lockte ihn von Enttäuschung zu Enttäuschung.

Auch möchte ich noch hinzufügen, daß Sie, Casanova, ja Menschenkenner genug sind, um den Leichtfertigen vom Verbrecher oder den Spötter vom Ketzer zu unterscheiden; und so werden Sie selbst es in der Hand haben, in berücksichtigungswerten Fällen Gnade vor Recht ergehen zu lassen, und immer nur denjenigen der Strafe zuzuführen, dem eine solche Ihrer eigenen Überzeugung nach gebührt.

Die heute nacht der Flucht das Beispiel gaben, Die Ketzer waren's, sinnend auf Verrat. Wer das sagt luegt. Mir das? Wer hat gesprochen? Mit Gunst: hat er doch recht. Hier dieser Mann, Obgleich ein Luthrischer und Kirchenleugner, Gefochten hat er in der heut'gen Schlacht Wie einer der gedenkt des ew'gen Heils.

Fuhr einmal ein vernünftiger Fürst dem hochmütigen Priester zu Rom über die Glatze, dann schrie das dumme Volk Zetermordio, und war einmal das Volk vernünftig genug, den römischen Anmaßungen entgegenzutreten dann kam gewiss ein dummer Fürst mit geweihtem Schwert und Hut und wetterte hernieder auf die verfluchten Ketzer.

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