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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Was nun ist in unserem Fall der lebenskräftige Keim, aus dessen inhaltsreicher Anlage dieser große Baum entstanden ist |in dessen Schatten jetzt zahlreiche fleißige Menschen Obdach gefunden haben|? Was ist der treibende Gedanke, der die Entwicklung dieses Unternehmens geleitet hat?
Ich sah das stille Gebilde aus Fleisch und Blut an und begriff zum erstenmal im Leben die Hoheit eines Menschenangesichts, dies Alles und dies Letzte der Natur, die Quelle und die Mündung ihrer Fülle, das Sinnbild ihres Triumphs. Vom Keim auf den Wiesen bis zum Glanz dieser Stirn, welch ein unnennbarer Weg!
Ich schätze, er wird danach Gelegenheit nehmen, den eigentlich törichten Konflikt im Keim zu ersticken.« Gaston hob den Kopf. »Heißen Dank, lieber Lüttritz, für die gute Absicht, aber ich möchte Sie bitten, diesen Besuch zu unterlassen. Die zukünftige Baronin Foucar von Kerdesac hat sich das Vergnügen gemacht, einen Lästigen temperamentvoll in seine Schranken zu weisen.
Es ist zwar immer eine sonderbare Empfindung, eine Bahn, auf der man mit starken Schritten fortgeht, auf einmal zu verlassen, doch muß man sich darein finden und nicht viel Wesens machen. In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn, man muß sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.
Die Erde, von des Himmels Macht umrundet, Ein goldner Keim gesenkt in seinen Schoß, Empfängt von ihm ihr heilges Sternenlos, Von ihm gespeist, erwärmt, umwölkt, verwundet. Mag er ihr zürnen, ihr Verschmachten stillen, Mit Lorbeer sie bekränzen, Reb und Myrte, Ob er mit eisgen Stacheln sie umgürte, Sie hüllt sich innig ein in seinen Willen.
Die Heilsamkeit des Glaubens für das Volk, den Jesus predigte, konnte sie nicht bewegen, ihn zu unterstützen, selbst wenn sie ihn einsahen; ihr Egoismus veranlasste sie vielmehr, diesen Glauben womöglich im Keim zu unterdrücken und dessen Urheber zu vernichten. Die heutigen hohen Priester und Pharisäer handeln ebenso wie die unter den Juden in jener Zeit.
Die letzten Tage unserer Ueberfahrt waren nicht so günstig, als das milde Klima und die ruhige See hoffen ließen. Nicht die Gefahren der See störten uns in unserem Genusse, aber der Keim eines bösartigen Fiebers entwickelte sich unter uns, je näher wir den Antillen kamen. Im Zwischendeck war es furchtbar heiß und der Raum sehr beschränkt.
Und doch bin ich ein Weib, der Kreis meiner Thätigkeit ist eng begrenzt; es kommt vor, daß ich nur mein Herz zu untersuchen habe, daß mein Rath, meine Hilfe nicht gefordert wird, dann denke ich manchmal an alles das, was mein Prediger mir zu sagen hätte, wenn ich über andere gestellt wäre, wenn ich einer jener Männer wäre, die von Tausenden gesehen werden, an denen die Hoffnung von Tausenden hängt, von denen sie mit Recht Glück und Trost verlangen; wie viel würde er zu thun haben, um mich von Stadt zu Stadt führen, ihre Einrichtungen, ihre Leiden, ihre Wünsche kennen zu lernen, um meine Gedanken von der Hauptstadt zum Dorf, von Verbrechen des einen zur Arbeit des anderen zu führen; zu wissen, ob der Bürger Handel treiben, der Bauer sein Feld bestellen kann, ob die Behörden der Gerechtigkeit dienen, die Tatkraft das Grundgesetz des Landes ist, was der Boden trägt und tragen könnte; ferne Reiche aufsuchen, um dort zu finden, was dem meinen nützlich und angenehm sein könnte; die Universitäten, die Schulen im Auge behalten, um in der jungen Generation den Samen einer ernsten Erziehung zu säen, den Keim einer einfachen, starken Moral einzupflanzen.
Sie toben, um dies leise Quellen in sich zu übertönen, sie zerstören manchmal sich selbst, nur um diesen Keim zu zerstören. Sie verlieren sich mit Absicht in diesen Jahren. Schmerz treibt sie in ihre Laster, nicht eine lässige Begierde.
Den ersten Keim dazu hat ein Einladungsschreiben von einem Journalisten, doch von Zeit zu Zeit einige Rezensionen in sein Journal zu fertigen, so tief in seine Seele gelegt, daß es mit all seiner Mannheit unmöglich war, ihn ganz auszureuten. "Wenn's auch nur eine Heilsordnung wäre", sagte er sich manchesmal. Denn zu Rezensionen fühlte er gleich von Anfang die größte Abneigung.
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