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Aktualisiert: 23. Juni 2025
Ein Umstand kam dazu, den ich als Geschichtschreiber nicht aus den Augen lassen darf, weil in der Knospe des menschlichen Lebens jeder Keim, jedes Zäserchen oft von unendlichen Folgen bei seiner Entwickelung werden kann.
Das nun ist die Idee, die Carl Zeiss in die Mikroskop-Optik eingeführt und über alle Hindernisse hinweg zur Verwirklichung gebracht hat: die Idee eines streng rationalen Aufbaues der optischen Konstruktionen für das Mikroskop; das ist der Keim, aus dem alle inneren Fortschritte und alle äußeren Erfolge, die sein Wirken gebracht hat, hervorgegangen sind.
Andererseits enthaelt diese Geschichte der Schrift eine heilsame Warnung gegen die Annahme, welche die spaetere, der etruskischen Mystik und Altertumstroedelei ergebene roemische Bildung aufgebracht hat und welche die neuere und neueste Forschung geduldig wiederholt, dass die roemische Zivilisation ihren Keim und ihren Kern aus Etrurien entlehnt habe.
Sicher aber ist der Ackerbau fuer die graecoitalische, wie ja fuer alle anderen Nationen auch, der Keim und der Kern des Volks- und Privatlebens geworden und als solcher im Volksbewusstsein geblieben.
Auch einer der tüchtigsten Kaufleute Deutschlands, E. W. Arnoldi in Gotha , begrüßte das preußische Zollgesetz schon im Januar 1819 als den ersten Keim eines Vereins aller deutschen Staaten.
Folglich, wenn ich, ich elender Gefangener, meinem Vater den Sieg noch in die Hände spielen will, worauf kömmt es an? Aufs Sterben. Auf weiter nichts? O fürwahr; der Mensch ist mächtiger, als er glaubt, der Mensch, der zu sterben weiß! Aber ich? ich, der Keim, die Knospe eines Menschen, weiß ich zu sterben?
Aber diese Beiträge sind zufällig, schwierig zu identifizieren und lohnen nicht immer den Aufwand, der zu ihrer Förderung notwendig ist. Viele Entscheidungen, die wir in unserem Leben treffen, beruhen auf außerordentlich wirkkräftigen Prozeduren, derer wir uns als Individuen selten oder nie bewußt werden. In manchen scheinbar banalen Verrichtungen steckt der Keim zu einem Genie.
Benno überlegte einen Augenblick, ob er sie trotzig ansprechen sollte, aber die Gegenwart des allmächtigen Direktors erstickte diesen Gedanken im Keim. Martha hatte den Kopf ein wenig gehoben und blickte nun abweisend über ihn hinweg. Tief verstimmt und gekränkt suchte er wieder seinen Galerieplatz.
Denn was ist ein befruchteter Keim anders, als die sichtbare Form der Unsterblichkeit, eine Hoffnung, ein Beweis für die Unvernichtbarkeit des Lebendigen, für die kontinuierliche Erhaltung auch der kompliziertesten Kräfte!
Vielleicht war es auch diese Situation, welche den Keim zu den von Bachofen erkannten Institutionen des Mutterrechts legte, bis dieses von der patriarchalischen Familienordnung abgelöst wurde.
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