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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Es schwemmte die Erinnerung an ihren Stand, ihre Orden, ihre Bürden einfach weg. Genau wie beim geringen Volk blähten sich die Hälse, schluckerte es in den Kehlen, schütterten die Wänste, schlotterten die Kinnladen, tränten die Augen.
Daneben sah man alte mürrische Herren, welche hierher gekommen waren, um den während des Jahres angesammelten Staub der Bureaux aus ihren Kehlen und ihren Lungen fortzuspülen; Diplomaten, welche hier ihre Sommervilleggiatur hielten, weniger um der Heilkraft der Quellen willen, als weil die Anwesenheit des Königs von Preußen, wenn derselbe auch ganz ausschließlich seiner Badekur lebte, dennoch in dieser Zeit der absoluten Stagnation in der Politik hier noch die meiste Gelegenheit bot, um ein wenig zu hören und zu sehen, was in der Welt vorging oder sich vorbereitete.
Die Heilsarmeekapitänin begann augenblicklich: »Herr, alle diese wirst du zu den Deinen machen. Dank, o Herr, daß du sie alle in dein Kriegsheer aufnehmen willst! Dank, o Herr, daß wir sie dir zuführen dürfen!« Die Volksmasse knirschte, heulte, toste. Es war, als ob alle diese Kehlen von einem scharfen Messer gekitzelt würden.
Und aufbringend schreit Peter: „De gnädigst' Großherzog soll lebe, hoch, hoch, hoch!“ Donnernd braust der Jubelruf aus den rauhen Schwarzwäldler Kehlen durch den weiten Saal: „Hoch, hoch, hoch!“ Peter faßt die Hand des Monarchen und küßt sie bewegten Herzens, und alle seine Mannen folgen seinem Beispiel.
Und am Morgen findet der Bauer alle Schafe tot, mit zerrissenen Kehlen daliegen, denn der Göpa hinterläßt nichts Lebendes, wo er haust. Da wohnt die Eule, die in der Dämmerung schreit. Schreit man dann wieder, so kommt sie auf ihren breiten Flügeln über einen herabgesaust und hackt einem die Augen aus, denn sie ist kein wirklicher Vogel, sondern ein verhexter Geist.
Sonst schimpften sie ihn einen Zitherspieler Und meinten, wie denn ich es selber meine, Daß nur die Vögel süße Kehlen hätten, Die arg verkürzt um ihre Klauen sind. Jetzt ist er ihnen, weil er singen kann, Wenn noch nicht Phöbus selbst, so doch sein Sohn! Kandaules. Das wundert dich? Er hat sie ja besiegt! Wie könnte denn ein Mensch ihr Sieger sein. Thoas. Gleichviel!
In ihren Herzen vagabundiert die Endlosigkeit der Welt, während sie skaten und saufen. Ihre Lüge ist Geistigkeit, ihre Kehlen, die strotzend voll Musik liegen wie die Bäuche der Baßgeigen, legen jedes Wort hin wie einen Stein, so fest, und fassen alle Sachen ihres gewöhnlichen Lebens in Worte von ungewöhnlichster Gewalt.
Bravo! tönte es schon bei diesem Anfange aus allen Kehlen. Sprechen Sie, Lieutenant, riefen mehrere Matrosen, und lassen uns Ihre Absichten hören. So vernehmt meinen Plan, erwiderte Martinez. Sobald wir uns der beiden Schiffe bemächtigt haben, steuern wir nach der Küste von Mexico. Ihr wißt, daß der neue Bundesstaat noch aller Seewehr entbehrt.
Niemand hat den Taktstock geschwungen, sie sehen einander nicht einmal, und doch ist es dasselbe Lied, das aus den Kehlen aller dringt, das die Bastille gestürmt hat und die Barrikaden: die Marseillaise. Es schlägt gegen die Mauern der Kirchen und der Paläste, und ihr Echo muß es wiedergeben. Es braust sieghaft hinweg über die Ketten der Hüter der Ordnung.
Weil sie fühlen, dass sie in einer Kette sind, Alle zum Lobe Gottes, den sie preisen aus ihren kleinen Kehlen, mit dem stummen Blühen ihrer Kelche, täglich. Das sind die Unschuldigen der Natur. Ich liebe sie, obgleich die Menschen sie verachten, sich klüger dünken in ihrem Stolz, ihrer Geschäftigkeit.“ Er aber erstaunte sich, so viel Weisheit und Demuth zu finden in einem alten Mann.
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