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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Herren rührten sich nicht. Mattes Erstaunen würgte ihre Kehlen. Einer sagte vor sich hin: »Das ist das EndeAls es Abend geworden war, ging Erasmus mit seinem Freunde Ferry Sponeck in dessen Wohnung. Sie vermieden es, über das Gesehene zu sprechen. Sie erstickten es in sich. Es war ihnen nahe gekommen, dagegen war nichts zu tun; sie stießen es wieder weg und gruben es zu.

Die Leute, welche es uns in ihrer Schaluppe gebracht hatten und Zeugen von diesem Auftritte waren, konnten des Erstaunens über unsere ausgedörrten Kehlen und unser Elend kein Ende finden. Um so williger erfüllten sie meine Bitte, ihren Kapitän um noch einigen Vorrat anzugehen. Ihre Verwendung war auch nicht ohne Erfolg: es ward uns ein zweites halbes Ankerfäßchen zugestanden.

Schließlich ging er mit fließenden Tränen in das Hauptgebäude hinauf, wo das Abschiedsfrühstück seiner harrte. Wehe über das Dasein! Wie kann es so viel Elend enthalten? Da war Gift in den Speisen, Galle im Wein. Die Kehlen der Kavaliere waren vor Gemütsbewegung zusammengeschnürt so wie seine eigene. Der Schleier der Tränen lag wie ein Nebel vor seinen Blicken.

»Meinetwegen, aber hübsch gedämpft, Kinder, damit die Kleinen nicht davon erwachenUnd nun erklang aus den jugendlichen Kehlen das schöne Lied vierstimmig. – – Die junge Lehrerin senkte den Kopf herab, – der Gesang stimmte sie traurig.

Wo saßen die kleinen gefiederten Weber? man sah sie nicht, wenn nicht etwa ein kleiner Vogel stumm und eilig seinen Ort wechselte: die winzigsten Kehlen strömten diese alles überjubelnde, weithin tragende Sprache aus.

Das ganze Haus geriet jetzt in furchtbare Aufregung. Wilde Rufe wurden ausgestoßen. »Das darf nicht sein! Retten wir uns und unsere KinderUnd als Echo klang es von der Straße her aus zehntausend Kehlen: »Hinaus mit den JudenDoktor Schwertfeger ließ die Erregung auslaufen, nahm von den Ministerkollegen Händedrücke entgegen und sprach dann über die Durchführung des Gesetzes.

Gaston schwenkte den Säbel, ließ die Eskadron in Linie aufmarschieren, und dann klangen die Kommandos, die Trompetensignale schmetterten. »Zur Attacke Lanzen gefällt ... Marsch, Marsch, Hurra!« ... Wie eine Windsbraut fegte die Schwadron den sanftgeneigten Hang hinan, der Artillerie in die Flanke, mächtig erklang das Hurragebrüll aus hundert rauhen Kehlen.

In den Lüften ging es ebenso wild als auf der Erde; da flogen die Eulen und Krähen und Käuze und Uhus und Fledermäuse und Mistkäfer bunt durcheinander und verkündigten mit ihren gellenden und kreischenden Kehlen und mit ihren summenden und schwirrenden Flügeln die Freude des hohen Tages.

Und er spricht. Bald tropfen die Worte klar von den Lippen, bald plätschert seine Stimme aus dem Springbrunn, sie singt aus den Kehlen der Nachtigallen und rauscht mit den Blättern der alten Ulmen. So klug sind die Toten. „Lass du mein armes Leben,“ sagt Edgar Allan Poe. „Frage Goethe darnach, der ein Fürst war, der sechs Hengste zahlte und mit ihnen durch die Welten jagte. Ich war ein Einsamer.“

Die Straßen wurden bei seinem Erscheinen leer, und der Strom der Fliehenden brandete auf beiden Seiten zurück, bis in die hohen Häuser hinauf. Überall erblickte Matho weit aufgerissene Augen, die ihn am liebsten verschlungen hätten, knirschende Zähne und geballte Fäuste. Salambos Verwünschungen hallten aus immer zahlreicheren Kehlen wider. Plötzlich schwirrte ein langer Pfeil, dann noch einer.

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insolenz

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