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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Weil die später folgende Geschichte des Duckmäusers voll von Liebe ist und wir bereits wissen, wie weit der Zuckerhannes nach dem Tode der Ursula mit der verständigen Emmerenz gekommen, wollen wir mit einem kecken Sprunge den Wanderer einholen, der mitten in der Nacht aus dem Adler und Dorfe schied.
Eridon. Wenn lehrst du mich es glauben? Wer liess sich einen Strauss vom kecken Damon rauben? Wer nahm das schoene Band vom jungen Thyrsis an? Amine. Mein Eridon! Eridon. Nicht wahr, das hast du nicht getan? Belohntest du sie denn? O ja, du weisst zu kuessen. Amine. Mein Bester, weisst du nicht? Egle. O schweig, er will nichts wissen!
Es war nur natürlich, daß ihre plötzliche Befreiung aus den Fesseln alter Sitten und Vorurteile sie auf der einen Seite zu einem Mißbrauch der noch unverstandenen Freiheit, einem kecken Hinwegsetzen über alle Hindernisse führen mußte, und auf der anderen, nach der bisherigen gewaltsamen Unterdrückung, ein überschäumender Ausbruch der Gefühle sich geltend machte.
Der Spanier und das Mädchen. Eine merkwürdige Ruhe, nur manchmal von einem eigenthümlichen kecken Humor durchblitzt, hatte das Betragen des Spaniers die ganze Zeit, und zwar von dem Augenblick an charakterisirt, wo er das ihm verdächtige Gebäude in der Gesellschaft der beiden Männer betreten, bis zu da, wo er dessen Schwelle allein wieder überschritt, wie verwandelt aber schien er selbst in dem Moment, als er die dunkle, finstere Mauer, als er die Gefahr damit, hinter sich ließ.
Der Kurfürst von Hessen weigerte sich, seine Transitzölle dem Vereine zu überlassen, forderte zum mindesten ein Präzipuum für den starken Konsum französischer Weine, worauf man mit der kecken Lüge antwortete, im Oberland werde davon mehr getrunken als in Kurhessen. Baden wollte nicht beitreten, wenn nicht sogleich ein Handelsvertrag mit der Schweiz abgeschlossen würde.
Lotte aber zupfte mich leise am Haar, daß ich still sein sollte und sagte: »Laß nur, Ludwig, ich wehre mich schon selber,« und holte sich einen frischen Bügelstahl, den schwenkte sie ein paarmal hin und her, da sah sie wieder aus, wie die Germania, und ihr Gesicht war ernst und schön, aber zu dem Kecken sagte sie gar nichts. Da sah der meist ein bißchen dumm aus und machte, daß er fort kam.
Man erinnerte sich, wie unter seiner Herrschaft alle auswärtigen Mächte vor Englands Namen gezittert hatten, wie die jetzt so kecken Generalstaaten sein Haupt vor ihm gebeugt, wie bei der Nachricht von seinem Tode Amsterdam illuminirt worden, wie bei einer Errettung aus großer Gefahr, und daß die Kinder an den Kanälen umherliefen, vor Freude jauchzend, daß der Teufel gestorben sei.
Ich grollte stets, daß ich ein Mädchen war, Ein Knabe wünscht' ich mir zu sein, wie Otto. Er wuchs heran, in ihm war ich ein Jüngling, In ihm ging ich zur Jagd, bestieg das Roß, In ihm lockt' ich des Burgwarts blöde Töchter. Ihr wißt, wie ich die Zucht als Weib gehalten, Doch tat mir's wohl, in seinem kecken Tun Traumweis zu überfliegen jene Schranken, In die ein enger Kreis die Weiber bannt.
Mit starken Schlägen trieb es der als Theatermatrose gekleidete Knecht in rascher Fahrt heran. Edith, die genau wußte, daß sie das Feuerwerk ihrer kecken Blicke und Reden nur unter vier Augen gegen eine Männerbrust abbrennen konnte, fand für ihr Bedürfnis, sich geistig zu betätigen, nun ein unverfängliches Ziel.
Ihr Mann, der von gelehrten Dingen nicht viel hielt, bemerkte zu alledem, es sei bloß schade um die Mühe; sie hätten doch niemals die Mittel, den Jungen auf eine höhere Schule zu schicken oder ihm ein Amt oder ein Geschäft zu kaufen. Zu was auch? Dem Kecken gehöre die Welt! Frau Bovary schwieg still, und der Kleine trieb sich im Dorfe herum.
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