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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Die Freude der Kavaliere, als sie sie so milde, so ohne alle Rachegedanken wiederkommen sahen, war groß, sie verwandelte sich aber in Kummer, als sie sahen, wie krank sie war. Sie mußte sofort ins Schlafzimmer getragen und ins Bett gelegt werden. Auf der Schwelle aber wandte sie sich um und sagte zu ihnen: »Gottes Sturmwind ist über das Land gegangen, Gottes Sturmwind!

So etwas soll der Branntwein nicht zum zweitenmal über mich bringenDann erhob er sich und ging hinaus, und tiefes Schweigen lagerte sich wieder über den Kavalierflügel. Aber vor einem jeden der Kavaliere lagen einige von den Hölzern und Zweigen des Schandhügels. Und von ihnen ging eine Reihe unheimlicher Fragen aus: Wo ist die Majorin? Was ist aus Ekebys Ehre und Macht geworden?

Gösta schlägt plötzlich mit der geballten Faust auf den Tisch, so daß Julius ängstlich zusammenschrickt, und dann sagt er ihnen seine Meinung. »Wenn ich auch ein ausgestoßener Elender bin, der nur hier auf Erden weilt, um Unheil anzustiftensagt er, »so solltet ihr Kavaliere doch nicht euern Spott mit meinen Leiden treiben. Bessere Leute als ihr würden sich wohl davor hütenEr ist ungerecht.

Als sie sich fluchend erheben, ist der Böse verschwunden, aber seine goldenen Versprechungen schweben gleich strahlenden Kronen über den Scheiteln der Kavaliere. Das Weihnachtsfestmahl Am Weihnachtstage gibt die Majorin Samzelius ein großes Festmahl auf Ekeby. Da sitzt sie als Wirtin an ihrem Tisch, der für fünfzig Gäste gedeckt ist.

Ich sage euch, es ist die Hulder, die gekommen ist, um uns zu verderben. Ich habe sie schon früher gesehenAber wie groß ist doch die Verblendung der Menschen, wenn ihre Herzen gerührt sind! Die Kavaliere waren wie eine Mutter, der man einen Wechselbalg in die Wiege gelegt hat.

Ja, geknarrt haben sie!“ versetzte die Krähe, „und munter und guter Dinge ging er gerade zur Prinzessin hinein; dieselbe saß auf einer Perle, die so groß wie ein Spinnrad war. Alle Hofdamen mit ihren Zofen, und den Zofen ihre Zofen, und alle Kavaliere mit ihren Dienern, und den Dienern ihrer Diener, die sich auch einen Burschen hielten, standen ringsherum aufgestellt.“

Ach, hätte doch die Majorin die Kavaliere nicht an einen Tisch für sich in die Ecke gesetzt! Jetzt sind die Gedanken der Nacht in ihren Gehirnen erwacht, jetzt funkelt in ihren Augen ein Zorn, der nicht geringer ist als der des Majors. Muß nicht alles, was sie sehen, die nächtlichen Gesichte bestätigen? »Es ist sehr wohl zu merken, daß ihr Kontrakt nicht erneuert wurde«, murmeln sie.

»Laßt uns diese Kavaliere fragen, weshalb sie die Hunde auf eine losließen, deren Verstand Gott genommen hatte, weshalb sie eine Irrsinnige zur Verzweiflung trieben.

»Liebe Freundesagen die Kavaliere, »liebe Freunde, ihr seid müde und hungrig, eßt einen Bissen Brot und kostet vor allen Dingen den auf Ekeby gebrauten BranntweinDer Schwarm will nicht von dergleichen hören, man heult und droht; die Kavaliere aber nehmen es nicht übel.

Aber diese armen Kavaliere, die von ihrer Gnade gelebt hatten und sie genau kannten, auch sie glaubten es oder taten doch so, als ob sie es glaubten, um einen Vorwand zu haben, unter dem sie Ekeby an sich reißen konnten. Ihre Gedanken jagten schnell durch ihr fieberheißes Gehirn, wilder Zorn, glühende Rachelust sprachen aus ihren Augen.

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