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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Ach, mein Freund, hab Dank für all die Freude, die du mir geschenkt hast!« Solche Worte möchte man sprechen und noch weit mehr. Die Majorin aber lag in brennendem Fieber, und die Stimmen der Kavaliere konnten sie nicht erreichen. Sollte sie denn nie mehr erfahren, wie sie gearbeitet hatten, wie sie ihr Werk wieder aufgenommen und die Ehre von Ekeby gerettet hatten? Sollte sie das niemals erfahren?
Der schwere Hammer des Schmieds donnert gegen die Tür, aber die Kavaliere schlafen. Ein hartgepreßter Schneeball zertrümmert die Fensterscheibe, fährt in das Zimmer und prallt gegen den Bettvorhang, aber die Kavaliere schlafen.
Es ist nicht der Frühling, der da draußen vor seiner Höhle lärmt und poltert, es ist nicht der Wind, der die Tannen umwirft und den Schnee aufwirbelt, es sind die Kavaliere die Kavaliere aus Ekeby. Sie sind alte Bekannte von dem König des Waldes. Er entsinnt sich gar wohl der Nacht, als Beerencreutz und Fuchs in der Scheune eines Bauern, wo man seinen Besuch erwartete, auf der Lauer lagen.
Aber ich, ich hab erworben Dich und alles, Schloß und Leut; Pauken und Trompeten huldgen Meiner jungen Herrlichkeit! Der Hirtenknabe König ist der Hirtenknabe, Grüner Hügel ist sein Thron; Über seinem Haupt die Sonne Ist die große, goldne Krön. Ihm zu Füßen liegen Schafe, Weiche Schmeichler, rotbekreuzt Kavaliere sind die Kälber, Und sie wandeln stolzgespreizt.
Und sobald die Starken und Streitlustigen sehen, daß eine Schlägerei im Gange ist, stürzen sie von allen Seiten herbei. Die Kavaliere wollen gerade in den Knäuel einbrechen, um auf ihre Weise Frieden zu stiften, und die Dalekarlier eilen herbei, um den Westgotländern zu helfen. Der starke Måns aus Fors ist der Eifrigste bei der Sache.
War't ihr nicht geborgen bei mir, wie die Kinder bei der Mutter? Sind nicht Munterkeit und Freude euer tägliches Brot gewesen? Laßt nicht diesen Mann, der das Unglück meines Lebens gewesen ist, mich aus meinem Hause verjagen, Kavaliere! Laßt mich nicht zur Bettlerin auf der Landstraße werden.«
Als die Majorin von ihrem Heim Abschied genommen hatte, ging sie auf den Hofplatz hinaus, wo die Leute sie erwarteten, und der Kampf um den Kavalierflügel begann. Die Majorin stellte die Leute rings um das hohe, schmale Gebäude auf, dessen oberes Stockwerk das berüchtigte Heim der Kavaliere ist.
Sintram und seine Freunde konnten Vorteil davon haben, wenn die Majorin diesen Brief las. Es war ein mit Blut auf schwarzem Papier geschriebenes Dokument. Die Kavaliere würden es wohl wiedererkannt haben; es war in der vergangenen Christnacht in der Schmiede zu Ekeby geschrieben worden.
Viele von ihnen sind nahe daran, vor Angst fortzulaufen; bald aber verstehen sie, daß er nicht gekommen war, um sie in sein finsteres Reich hinabzuholen, sondern daß der Becherklang und der Gesang ihn herbeigelockt hatte. Er wollte teilhaben an der Freude der Menschen in der heiligen Christnacht und die Last der Regierung in dieser Zeit der Freuden abschütteln. Kavaliere! Kavaliere!
Das Weihnachtsfest mit seinen Gastmählern und Zerstreuungen stand vor der Tür, die Herzen der Kavaliere waren voller Jubel, und welch Kummer auch Gösta Berlings Herz bedrücken mochte, so trug er ihn nicht auf dem Antlitz oder auf den Lippen. Gösta Berling, der Poet Es war Weihnachten, und auf Borg sollte ein Ball stattfinden.
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