Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 4. Oktober 2025
»Ne,« hauchte der Alte und kaute widerwärtig mit dem stoppelbewachsenen Kinn: »Ick bünn nu all’ fifuntwintig Johr up dit Flag. – De Fru hett mi verspraken, dat ick hier starwen künn.« Wilms wurde ungeduldig. »Meine Frau is aber jetzt fort,« rief er heftig. »Sei ward äwer wedderkamen,« grinste der Alte und lachte kauend. Das war dem Landmann zuviel. Hedwig hatte auch darin recht.
Das meiste Korn war schon geschnitten und in Haufen geschichtet; die meisten Kühe waren von der Alm getrieben und gingen kauend an Stricken auf Stoppeln und Gras; die Felder hatten sich zum zweitenmal begrünt oder schimmerten weißgrau; ringsherum dehnte sich der Wald in seiner Farbenbuntheit; die Birke schon kahler, die Espe blaßgoldig, die Eberesche mit vertrockneten, runzligen Blättern, doch voll roter Beeren.
Dann sagte er, ein Stück Brot abbeißend und emsig kauend. »Kinderchen, wenn ihr’s redlich meint unter euch, werde ich schon sorgen, daß euch die Exzellenz Brot giebt und daß ihr euch noch in Bruneck nehmen könnt. Ja, der Tarnow,« fuhr er dann fort, das eine Auge zuzwickend, »der hat’s dick hinter den Ohren, wa?
Benno nahm das geliehene Opernglas zur Hand und ließ seine Blicke umherwandern. Dort, auf einem Seitenplatz des zweiten Ranges, saß der dicke Rehle vom Wechselbureau und schmauste ein kräftig belegtes Butterbrot, das ihm seine fürsorgliche Alte mitgegeben hatte. Kauend unterhielt er sich mit einem bezwickerten Mädchen, das neben ihm saß und von Zeit zu Zeit vergnügt zu seinen Reden auflachte.
Dann zog sie eine Handvoll Zeug heraus und warf es auf den Tisch, ein geringes Taschenmesser, einen eisernen Fingerhut, einige Geldstücke, Brotkrumen, eine Hundepfeife, eine gedörrte Birne und ein kleines Stück Kreide. Die Birne steckte sie schnell in den Mund und rief kauend: »Da ist die Teufelskreide!
»Wie heißt Du denn eigentlich?« fragte der Schneider seinen Gast. »Bux,« sagte der Mann kauend. »Kurz genug ist der Name,« lachte der Wirth »und der Vorname?« »Hab' keinen.« »Hast keinen Vornamen? Aber Du mußt doch getauft sein?« »Möglich; aber schon als Junge wurde ich von meinen Alten nur immer Bux genannt und dabei blieb's. Um Weiteres hab' ich mich nimmer erkundigt, interessirte mich nicht.«
Was ging vor sich: kleine Kinder vor Knieenden, dicht, eben ihrer Brust entsprungen; rauhe Stimmen, verkommen über verbranntes Gestein; tiefer als denkbar grub ein Herr in die Tasche; Schädel, eine Wüste, Leiber, eine Gosse, tretend Erde, kauend: Ich und du.
Im Couponbureau, dessen Tätigkeit weniger von der Börse abhing, so daß sich hier die Arbeit gleichmäßiger auf den ganzen Tag verteilte, gönnte man sich eine geruhigere Vesperpause. Aber während dieser Vesperpause blickte Benno nicht zu Martha hinüber. Denn in dieser Vesperpause trat Herr Wittmann an das Pult, um kauend sich ein bißchen mit Martha zu unterhalten.
Martin schnalzte mit der Zunge, legte seinen Arm sogleich in den Arnolds, steckte ein Kaviarbrot in den Mund und sagte kauend: »Ist es wahr, daß Sie bis jetzt in einer Höhle gelebt haben? Alle Welt erzählt davon.« Arnold sah den Mann überrascht an und wußte nicht, was er aus ihm machen sollte.
Der Graf spürte, daß er eine schlechte Rolle spielte, sagte scharf, den Schnurrbart kauend: »Sie haben mir nicht den Gefallen getan, mich für diesen Fall Ihrem Diplom nach zum Briganten zu erklären. Auch im Großzügigen wie in der Verachtung weiche ich Ihnen nicht.« »Sie sollen es haben, Luis Quijada, die Erklärung haben, jetzt . . . gleich . . . sofort Auf Wiedersehen.«
Wort des Tages
Andere suchen