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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Du hattest recht prophezeit. Meine Absicht, mich gegen sie zu verschließen, zerschmolz bei ihrem Anblick wie Nebel vor der Sonne: mir war Elektra oder Kassandra, Clölia oder Virginia stehe vor mir. Aber mehr noch als ihre hohe Schönheit bezauberte mich der Schwung ihrer unsterblichen Seele, die sich alsbald vor mir aufthat. Ihr Vater behielt mich sogleich als seinen Gast im Hause und ich verlebte unter seinem Dach mit ihr die schönsten Tage meines Lebens. Die Poesie der Alten ist der

Wer ist das, wenn ich fragen darf? Nun?“ „Ach so,“ sagte Maja, „es ist meine Erzieherin gewesen.“ „Eine Erzieherin,“ wiederholte Puck geringschätzig, „wahrscheinlich also eine Biene. Wer anders könnte zu solcher Überschätzung des Menschen kommen. Dieses Fräulein Kassandra, oder wie sie sich rufen läßt, hat keine geschichtliche Kenntnis.

Sie ließ sich voll Freude bis dicht auf die Oberfläche nieder und konnte nun sich selbst im Spiegelbild im Wasser fliegen sehen, sie sah ihre hellen Flügel wie reines flimmerndes Glas blinken, gewahrte, daß ihre Beinchen richtig am Körper lagen, wie Kassandra es sie gelehrt hatte, und sah die schöne Goldfarbe ihres Körpers im Wasser scheinen.

Dann Troja, und hier habe ein geschmackvoller Maler alle Freiheit, die Tänze am Grabe des Achilles, das edelmütige Herz der Kassandra, die betrogene Dido mit den Farben seiner Phantasie zu schmücken. Gern sähe ich Kostüme und Hintergründe von Kokoschka, während Koröbus mit der Prophetin im unsterblichen Duette »Dich verlassen noch heut« wetteifert.

Aber sie blieb entschlossen, nicht in den Stock zurückzukehren. Freilich, wenn sie an Kassandra dachte, klopfte ihr Herz. Aber es war ja unmöglich, daß Kassandra sie jemals finden würde. Nein, es war nun einmal ihre Freude nicht, immer ein und ausfliegen zu müssen, Honig zu tragen oder Wachs zu bereiten.

Das kann ich nicht,“ sagte die kleine Maja, „das ist furchtbar schwer. Ich werde es ja später auch schon sehn.“ Die alte Kassandra riß die Augen auf und schüttelte den Kopf. „Mit dir wird es schlecht hinausgehn,“ seufzte sie, „das sehe ich schon jetzt.“ „Soll ich denn später den ganzen Tag Honig sammeln?“ fragte die kleine Maja.

Die Sonne kommt wieder, das ist bestimmt, Kassandra hat es gesagt, man muß nur fest und ruhig schlafen. Zweites Kapitel +Peppis Rosenhaus+

So endet die Geschichte von den Abenteuern der kleinen Biene Maja. Man hörte, daß ihre Wirksamkeit der Bienenstadt zum Wohl und Nutzen gereichte, daß sie zu hohem Ansehen kam und von ihrem Volk geliebt wurde. Zuweilen suchte sie an ruhigen Abenden für ein Stündchen der Unterhaltung das stille Kämmerchen auf, in dem immer noch Kassandra lebte, Gnadenhonig und alterte.

Und wie ich erwache aus der Betäubung dieses Streichs, – find’ ich mich hier, in diesem großen Grabe, dem Ort meiner Bestimmung. Ach, du wirst sehen, der Himmel begnügt sich nicht mit dem leeren Grab. Er fordert auch die Leiche, die hinein gehört.« »Valeria! du solltest Kassandra heißen.« »Ja, denn Kassandra sah die Wahrheit, ihre Gesichte trafen ein

„O, das ist etwas durchaus Unschickliches“, rief Kassandra, die allerdings die Handbewegung der kleinen Biene meinte und ihre Frage nicht beachtet hatte. „Jetzt merke genau auf alles, was ich dir sage, denn ich kann dir nur kurze Zeit widmen, es sind schon wieder neue Junge ausgeschlüpft und meine einzige Gehilfin in dieser Etage, Turka, ist ohnehin aufs äußerste überarbeitet und klagte in den letzten Tagen über Ohrensausen.

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