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Aktualisiert: 31. Mai 2025


Ich traute ihrer stolzen und hochfahrenden Natur ganz, daß sie das wähle und tue, was ihr innerlich gemäß sei und stellte sie viel zu hoch, als daß ich hätte denken dürfen, sie habe mir ohne Liebe die Hand gegeben, ohne dabei zu erwägen, wie sehr ich mich selber damit richte. Herr Kasimir war wohl der Glücklichste von uns dreien.

Auch nicht, dass der deutsche Maler sich damit beschäftigt, seine Finger auf einen kleinen Elephanten aus Ebenholz zu setzen und reiten zu lehren. Elender Zeitvertreib. Wie auf dem Land bei Regenwetter, so ungefähr. Währenddem hat Kasimir längst begonnen; man sieht jetzt, wie seine dunklen Augen erwachen: „Helena Pawlowna, und jetzt sagen Sie selbst, bitte, ist das nicht hoffnungslos?

Aber es gehörte ja nicht mir, und ich konnte es auch nicht kaufen. Und es fiel ihnen auch nicht ein, auszuziehen. Da waren schon wieder neue Fragezeichen, und es eilte mir auf einmal, sie aufgelöst und beantwortet zu sehen. Ich traf meine Vorbereitungen zum Weggang, zu dessen Beschleunigung Herr Kasimir alles beitrug, was in seinen Kräften stand, so daß er ziemlich rasch geschehen konnte.

Es ging draußen die Tür, und ich hörte plötzlich Herrn Kasimir sagen: »So leben Sie denn wohl, lassen Sie von sich hören und vielleicht kehren Sie uns einst zurück«; ich fühlte seinen Händedruck und sah ihn hinausgehen, um den Arzt noch zu erfassen, und ich blieb zurück, ohne ihm, wie ich wollte, Dank und Anhänglichkeit ausgesprochen zu haben, wozu ich immerhin Veranlassung gehabt hätte.

Das sei, erfuhr ich später, darum der Fall, weil er Kasimir heiße und den Namen nicht ausstehen könne, was ja auch wohl zu begreifen war. Ich nannte ihn aber von da an im stillen und nenne ihn auch in diesen Aufzeichnungen so. Er hatte damals recht geredet, als er sagte, daß ich bei seiner Schwester in rechten Händen sei.

Da trat der Kasimir hinzu und fing an, die Schaukel zu stoßen, daß sie hoch und immer höher hinausflog.

Herr Kasimir nahm mich eines Tages auf die Seite und ermahnte mich, es mir nicht zu schwer zu machen, da es nicht nötig sei, ich werde, so viel er merke, keinen Fehlantrag stellen. Denn er meinte, ich plage mich als ein unglücklicher Verliebter mit mir herum, dem es an Selbstvertrauen und Mut gebreche, hervorzutreten. Es war aber ein wenig anders.

Es kam ihm freilich allerlei zu Hilfe, was ich nicht verschweigen will. Eines Tages stand unter der Tür meines Ladens, den ich auszuräumen soeben beschäftigt war, um seinen Inhalt in einem größeren und besseren Lokal unterzubringen, Herr Kasimir Hagenau, den ich seit meiner Flucht nicht mehr gesehen hatte.

An Ottokars Völker, die Böhmen, und die Mährer unter Milota’s Leitung, reiheten sich: Bayern, welche der Herzog Heinrich; Sachsen, welche Pfeil, der Markgraf von Magdeburg, und Meißner und Thüringer, welche der Markgraf Dietrich anführte. Die Reussen sandte K. Leo, und die Polen und Schlesier K. Kasimir heran.

Ich habe diesem nichts von Bedeutung hinzuzufügen. Partenkirchen, März 1920. Kasimir Edschmid. Die Situation der deutschen Dichtung

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