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Wie wir mit Blumenkränzen unsern Garderegimentern entgegenwallen und sie mit Treubundshuldigungen in den Bahnhöfen empfangen, wenn sie mit demokratenblutgefärbten Bajonetten in ihre Kasernen heimziehen, so jauchzen in diesem Buche Männer und Frauen einem Prinzen entgegen, der im Grunde nichts für die Menschheit leistete, sich aber als Hohenzoller fühlte!

In dieser Thatsache liegt eine furchtbare Anklage gegen unsere gesellschaftlichen Zustände. Je ärmer die Kirche und je geringer die Zahl der Klöster wurde, desto mehr füllten sich Kasernen, Strafanstalten und Spitäler. Was die Liebe nicht mehr thut, weiß der Haß zu erzwingen!

Und eher könnte es einem neben dem Geleise Stehenden gelingen, den heransausenden D-Zug mit dem Zeigefinger aufzuhalten, als daß es aller Macht der Welt zusammen gelänge, Schweigen zu erzwingen, wenn die getroffene Menschheit schreit. Der Schrei wurde gehört. In Paris, London, Rom, in Amerika, in Kasernen und in Dachkammern. Er wurde in Petersburg gehört. Er sauste hinein in die Herzen.

Auch das war freilich erfolglos. Und was hatte die Vermehrung der geheimen Polizei, die massenhafte Anwerbung neuer Spione unter den Dienern der Nobili und der fremden Gesandten, in den Gasthöfen, im Arsenal, selbst in den Kasernen und Klöstern für einen Gewinn gebracht? Halb Venedig war dafür besoldet, daß es die andere Hälfte überwachte.

Jetzt gleicht der Tower fast einer kleinen Stadt; er umschließt in seinem Bezirke mehrere Straßen, eine Kirche, Magazine, Kasernen für die Garnison, Häuser für die Offiziere, Zeughäuser, die Münze, nebst Wohnungen für die dabei beschäftigten Offizianten und sonst noch mancherlei Gebäude.

Ein Offizier ward in dem Park erdolcht. Die stolze Festung sei im Sturm genommen! Die Hafenstadt zwing man zur Übergabe! Man trägt den Staatsminister nachts zu Grabe. In den Kasernen brüllen dumpf die Trommeln. Mit Knall erfolgt jetzt eine Explosion. Die Arbeiter erklären stracks den Streik. Die Residenz ersäuft in Flammen schon. Der Kaiser heimlichst in ein Auto steigt.

Sie: reich, jung, schön, ihre Phantasie voller Märchenprinzen und Heldentaten, Kavallerieattacken und weiß Gott was noch! und ich, ein gewöhnlicher Schweizer Soldat, der sich kaum mehr vorstellen kann, was ein geregeltes Dasein ist, nach fünfzehnjährigem Kasernen- und Schlachtenleben, ein Vagabund, ein Mann, der alle seine Lebensaussichten durch eine unverbesserliche romantische Veranlagung verdorben hat, ein Mann, der...

Kaiser Konstantin V., welcher 741 starb, erklärte alle Bilder für Götzenbilder und fegte das ganze Land von Bildern und Reliquien rein. Er verwandelte die Klöster zu Konstantinopel in Kasernen, und Mönche und Nonnen machte er lächerlich, indem er sie zum Beispiel paarweise einen Umzug im Zirkus halten ließ. Im Westen fand dieser Bilder- und Reliquiendienst anfangs auch viele Widersacher.

Alles bedeckst du. Du tauchst des Nachts empor hinter den grauen einförmigen Mauern der Kasernen, über den blitzenden Kuppen der Paläste stehst du, hinter den fernsten Gebirgen erwachst du, des Abends, auf Säulen, Statuen, Kirchturmspitzen thronst du. Aus allen Fenstern lugst du. Du hockst, du schreitest aus, vermessen, riesenhaft, mit der Sonne, mit den Sternen fliegst du.

Bessern sie sich nicht in der Zelle, so verschlechtern sie doch keine Kameraden und machen Strafhäuser nicht zu Kasernen der Revolution. Drittens endlich ist das enge Beisammenleben von Sträflingen verschiedener Confessionen für die auf den Grundlagen der positiven Religion allein mögliche Besserung nichts weniger als vortheilhaft.