Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Die Glocke der Dorfkirche beginnt zu läuten, übertönt die weiteren Worte. Der D-Zug saust durch die Station. Der Operierte wird vorsichtig vom Tische heruntergehoben.
Und eher könnte es einem neben dem Geleise Stehenden gelingen, den heransausenden D-Zug mit dem Zeigefinger aufzuhalten, als daß es aller Macht der Welt zusammen gelänge, Schweigen zu erzwingen, wenn die getroffene Menschheit schreit. Der Schrei wurde gehört. In Paris, London, Rom, in Amerika, in Kasernen und in Dachkammern. Er wurde in Petersburg gehört. Er sauste hinein in die Herzen.
In den verschneiten sonnigen Tälern hing noch der Morgendunst. Den beiden im D-Zug sprangen die Telegraphenstangen und schwarzen Häuserflächen entgegen. Die Gebirgsketten der Alpen standen still. ,,Das Meer!" rief Oldshatterhand und schnellte mit einem Satz zum Fenster. ,,Nein, das ist nur ein See." ,,Nicht das Meer?" So ein großes Wasser hatte Oldshatterhand noch nicht gesehen.
Daß ich soeben die Stadt noch gehaßt, Nun das Land flieh : es ist nur die Nacht, Nur auf dich, diese Nacht, war ich nicht gefaßt Wie du tot oder tausendfach unbekannt Mein schwarzes Bett umlangst, Nirgends durchbrochen von menschlicher Hand, Gottlose Angst Fahrt. Der D-Zug schreit und steigert sich, der Mond steht hell O Einklang aller Füße langsam Füße schnell!
Andere, »modernere« Ehen gleichen einem D-Zug; der Ehemann steht als abgehetzter, unermüdlicher Führer auf der Lokomotive, hat keine Muse, sich die Schönheit ringsum zu betrachten, denn die Räder rattern unaufhörlich den einförmigen Rhythmus »Pflicht Pflicht Pflicht!« In einem Abteil erster Klasse sitzt derweil die Gattin, raucht eine Zigarette nach der andern, betrachtet sich zwischendurch in einem Handspiegelchen und seufzt: »Gott, ist die Fahrt langweilig!« Und der abgehetzte Lokomotivführer kann mitunter von Glück sagen, wenn er den ehelichen D-Zug glücklich an die irdische Endstation gebracht hat, ohne daß unterwegs irgendein eleganter Herr in das Abteil erster Klasse eingestiegen ist, um die Fahrt unterhaltsamer zu machen.
Früh nahm ihn D-Zug in seine Arme, fächelte ihn in Budapest auf den Boulevard. Ernst antrat Jörg die Beamtin, boste ihm auf Madjarisch zu: Sie müssen sich am ganzen Körper rasieren lassen! Wozu? Nicht gesprochen! und schon schwamm Jörg im Bassin, beschaut, bekitzelt von vielen nackten Mädchen. Er sprudelte, da gab man ihm eine Rakete ins Maul, freute sich am Feuerwerk.
Wort des Tages
Andere suchen