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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Einen Augenblick war er verdutzt, dann brach er in ein schallendes Gelächter aus, und daheim rief er gleich seine herzensgute Frau Karoline herbei und erzählte ihr, daß der „onverschämte Kärl“ die Erklärungen des prächtigen Professors Boni einen Bockmist genannt habe. Einmal, als ich ihn in der Via Gregoriana besuchte, kam sein Enkel Arne Langen ins Zimmer und stellte sich ans Fenster.
Er setzte sich zum Essen nieder, das man ihm am Feuer aufgehoben hatte; und als sie ihn erst nach langem Schweigen frug, was er für Nachrichten bringe, schien er um die Antwort verlegen zu sein. »Sind sie gut,« sagte sie, »oder schlecht?« »Schlecht,« antwortete er. »Wir sind ganz zu Grunde gerichtet?« »Nein, noch ist Hoffnung vorhanden, Karoline.«
In Darmstadt wurde er mit Merck bekannt, und pflegte auch, wie er angibt, im Hause des Herrn von Hesse, des Schwagers von Herder zu verkehren. Auch die Landgräfin Karoline schenkte ihm Beachtung . Als Merck 1772 Direktor der Frankfurter Gelehrten Anzeigen geworden war, lud er durch einen Brief vom 18.
Rede, mein Kind, rede! Karoline. O, es ist abscheulich. Wie frech, wie verwegen! Breme. Wie? Karoline. Sie können es hören, mein Vater, ohne zu zürnen; ich darf es sagen, ohne rot zu werden. Er hat meine Freundlichkeit übel ausgelegt, er hat sich in Ihrer Abwesenheit, nachdem Luise auf das Schloss geeilt war, hier ins Haus geschlichen. Er war verwegen, aber ich wies ihn zurechte.
Er sagt' es wohl, ich war aber so erschrocken. Ach, der junge Herr Was gibt's? Der Baron? Luise. Der junge Graf? Georg. Leider, der junge Graf! Karoline. Was ist ihm begegnet? Georg. Geben Sie mir den Spiritus. Luise. Sage nur, was dem jungen Grafen begegnet ist, so weiß ich wohl, was der Onkel für eine Flasche braucht. Georg. Ach, das gute Kind!
Unmittelbar nach jenem Erlebnis in Pyrmont hatte er, der schon vorher in Berlin zu dem Tugendbund mit Henriette Herz und Karl de la Roche gehörte, seine spätere Gattin Karoline von Dacheröden kennen gelernt, die mit Schillers späterer Schwägerin, der nachmaligen Karoline von Wolzogen, ebenfalls in diesem romantischen Freundschaftsbunde aufgenommen war. Schon am 1.
Das tust du, mein Töchterchen, mit einem betrübten Gesichtchen und weinerlichen Tone. Das soll doch wohl keine Freude vorstellen? Karoline. Ach, mein Vater! Breme. Was hast du, mein Kind? Karoline. Ich muss es Ihnen gleich sagen. Breme. Was hast du? Karoline. Sie wissen, der Baron hat diese Tage her sehr freundlich, sehr zärtlich mit mir getan; ich sagt' es Ihnen gleich und fragte Sie um Rat.
Karoline von Wolzogen schrieb darüber einmal an Schiller: »Ich dankte auch dem Himmel beim Lesen des Mirabeau, daß alles, was mir lieb ist, nichts mit der Politik zu tun hat. An wie armseligen Fäden hängen diese Weltbegebenheiten! Es muß ein unsichtbares Gewebe das Menschengeschlecht umstricken und so zusammenhalten wie es hält; was diese Menschen dabei zu tun wähnen, kann nicht viel sein.
Was wird die Frau Gräfin sagen, wenn sie morgen kommt! Wie wird sie uns ausschelten! Karoline. So red' Er doch! Georg. Er ist gefallen, mit dem Kopf vor eine Tischecke, das Gesicht ist ganz in Blut; wer weiß, ob nicht gar das Auge gelitten hat. Nun weiß ich, was sie brauchen. Karoline. So spät! Wie ging das zu? Georg. Liebes Mamsellchen, ich dachte lange, es würde nichts Gutes werden.
Man sage, was man will, welche Vorzüge gibt einem Menschen von edler Geburt eine standesmäßige Erziehung! Ach, dass ich doch seinesgleichen wäre! Sind Sie allein, beste Karoline? Karoline. Herr Baron, wo kommen Sie her? Entfernen Sie sich! Wenn mein Vater käme! Es ist nicht schön, mich so zu überfallen. Baron.
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