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Aktualisiert: 1. Juni 2025
Ich werde eine vortreffliche Kur machen, und der Herr Graf wird sich künftig, sooft er sich im Spiegel besieht, bei der Schmarre mit Achtung seines geschickten Chirurgi, seines Breme von Bremenfeld erinnern. Karoline. Die arme Gräfin! Wenn sie nur nicht schon morgen käme. Breme. Desto besser!
Welch ein vortreffliches Mädchen! O, ich beneidenswerter Vater! Wartet nur, Herr Baron, wartet nur! Die Hunde werden von der Kette loskommen und den Füchsen den Weg zum Taubenschlag verrennen. Ich will nicht Breme heißen, nicht den Namen Bremenfeld verdienen, wenn in kurzem nicht alles anders werden soll. Karoline. Erzürnt Euch nicht, mein Vater! Breme.
Weg sind meine Hoffnungen auf den schönen Morgen, weg die goldnen Träume, die ich zu nähren wagte. O, wie wenig Zeit braucht es, unser ganzes Schicksal umzukehren! Vierter Auftritt Karoline. Breme. Karoline. Lieber Vater, wie geht's? Was macht der junge Graf? Breme. Es ist eine starke Kontusion; doch ich hoffe, die Läsion soll nicht gefährlich sein.
Die Sparwut der Stiefmutter überschritt jedes Maß, bei den Bekannten in der Stadt sprach man offen davon, daß die Ratgeberschen Kinder hungern müßten, Frau Karoline Curius schrieb es an Michael Herz nach Wien. Dieser gab nun seiner Schwester eine Summe in Verwahrung, sie solle sich der Kinder annehmen, und Engelhart solle wöchentlich eine Mark Taschengeld erhalten.
Baron. Aber ich benutze sie; können Sie mir es verdenken? Karoline. Ich weiß nicht, was ich von Ihnen denken soll. Baron. Auch Sie lassen Sie es mich frei gestehen auch Sie erkenne ich nicht. Karoline. Und worin bin ich mir denn so unähnlich? Baron. Können Sie noch fragen? Karoline. Ich muss wohl, ich begreife Sie nicht. Baron. Ich soll reden? Karoline. Wenn ich Sie verstehen soll. Baron. Nun gut.
Die Liebe, die mich hieher führt, wird auch mein Fürsprecher bei Ihnen sein, angebetete Karoline. Karoline. Zurück, Herr Baron! Sie sind sehr verwegen. Wo kommen Sie her? Baron. Ein Geschrei weckt mich, ich springe herunter und finde, dass mein Neffe sich eine Brausche gefallen hat.
Lassen Sie mich, und verlassen Sie dieses Haus! Baron. Sie haben versprochen, mich so bald als möglich zu sehen, und wollen mich nun entfernen? Karoline. Ich habe versprochen, morgen früh mit Sonnenaufgang in dem Garten zu sein, mit Ihnen spazieren zu gehen, mich Ihrer Gesellschaft zu freuen. Hieher hab' ich Sie nicht eingeladen. Baron. Aber die Gelegenheit Karoline. Hab' ich nicht gemacht.
Glaubt doch der Magister schon, dass ich große Konnexionen bei Hofe habe. Da sieht man, was es tut, wenn man sich Kredit zu machen weiß. Nun muss Karoline kommen. Sie hat das Kind so lange gewartet, ihre Schwester wird sie ablösen. Da ist sie. Vierter Auftritt Breme. Karoline. Breme. Wie befindet sich der junge Graf? Karoline. Recht leidlich. Ich habe ihm Märchen erzählt, bis er eingeschlafen ist.
Wie ich es von meiner trefflichen Tochter erwarten darf, die ich aber auch mit Ehre und Glück überhäuft und für ihre Tugend reichlich belohnt sehen werde. Karoline. Wenn Sie nur nicht vergebens hoffen. Breme. Nein, meine Tochter, ich bin eben im Begriff, einen großen Anschlag auszuführen, wozu ich deine Hilfe brauche. Karoline. Was meinen Sie, mein Vater? Breme.
Breme. In die Falle! So verrätst du mich? Karoline. Mein Vater! Breme. So heuchelst du mir Vertrauen vor? Karoline! Was heißt das? Karoline. Ich bin das unglücklichste Mädchen unter der Sonne. Das heißt: Dass Sie hier schlafen werden, aber allein. Nichtswürdiger! Machen Sie auf, Herr Breme, der Spaß wird Ihnen teuer zu stehen kommen. Es ist mehr als Spaß, es ist bitterer Ernst.
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