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Aktualisiert: 11. Mai 2025


Wenige Jahre darauf ließ der heilige Papst Pius V. den Prozeß wieder aufnehmen; er wurde ungültig erklärt; dem Kardinal und seinem Bruder wurden alle ihre Ehren wieder verliehen und der Generalprokurator, der am meisten zu ihrem Tode beigetragen hatte, wurde gehenkt.

Da blickten alle auf den Kardinal. Als sie aber sahen, daß er auch diese Bemerkung nicht zurückwies, fingen sie alle an, sie mit großem Vergnügen aufzunehmen; nur der Klosterbruder machte eine Ausnahme. Der nämlich, mit solchem Essig übergossen, geriet dermaßen in Zorn und Hitze worüber ich mich auch gar nicht wundere

Thekla. Wie werd ich ihren Anblick Ertragen! Gräfin. Faßt Euch. Dritter Auftritt Die Herzogin. Vorige. Herzogin. Wer war hier? Ich hörte lebhaft reden. Gräfin. Es war niemand. Herzogin. Ich bin so schreckhaft. Jedes Rauschen kündigt mir Den Fußtritt eines Unglücksboten an. Könnt Ihr mir sagen, Schwester, wie es steht? Wird er dem Kaiser seinen Willen tun, Dem Kardinal die Reiter senden?

Da überwältigte den Kardinal sein böser Dämon. Er zog einen schweren Beutel hervor. "Euer!" lockte er, "wenn ihr Don Giulio..." Firlefanz macht die Gebärde des Erstechens: "Abgemacht, Eminenz!" "Nicht so! Sondern..." das Wort zauderte in seinem Munde, "ihn blenden." Zuerst wollten ihn seine Banditen nicht verstehen. "Kennt ihr ihn?" fragte er.

Dieser ließ ihn vor die Synode nach London zitieren; allein Ranulph fand es nicht für gut, diesem Ruf zu folgen, und der Kardinal Johann entschloss sich, selbst nach Durham zu gehen, um sich hier durch den Augenschein von der Wahrheit der Gerüchte zu überzeugen. Ranulph wusste zu leben. Er empfing den Legaten Sr.

Zwar hätte ich mir denken können, daß alles, was ihr der Kardinal mitteilte, Krankheit, vielleicht den Tod zur Folge haben werde; aber jetzt erst, als ich diese Nachricht gewiß wußte, jetzt erst kam sie mir schrecklich vor; ich reiste nach Rom zurück, und meine Bekannten hier haben sich nicht weniger darüber gewundert, mich so unverhofft zu sehen, als meine Verwandten in Berlin, mich so plötzlich wieder entlassen zu müssen.

Das letztere könne er nicht, sagte er, er habe von ihr und dem Kardinal Rocco Vorschüsse empfangen, die sein Vermögen überstiegen; er könne also wenigstens im Augenblicke keinen entscheidenden Schritt tun.

Er beichtete; er rezitierte die sieben Bußpsalmen, dann dann setzte er sich auf einen Sessel und sagte zu dem Henker: "Tu's!" Der Henker erwürgte ihn mit einer Seidenschnur, die zerriß; er mußte es zweimal machen. Der Kardinal blickte den Henker an, ohne ihn eines Wortes zu würdigen.

Piccolo antwortete mit drei Kreuzen, die er ängstlich auf seinen Leib zeichnete, und der Kardinal fing an, leise einige Stellen aus dem Exorzismus zu beten. Während dieser Szene hatte sich der fromme Kaufmann, dem das Wort auf der Lippe stehen geblieben war, wieder erholt. Er betrachtete die imponierende Gestalt dieses Kirchenfürsten; doch schien sie ihm nicht mehr zu imponieren, nachdem er bei sich zu dem Resultate gelangt war, daß nur ein frommer protestantisch= mystischer Christ zur Seligkeit gelangen könne. Er hub im heulenden Predigerton auf italienisch an:

Um sich selber davon zu überzeugen, begab er sich am Sankt Matthäustage zur gleichen Zeit wie Anna Brocchi in die Kirche della Pace, wo er sich in einer Seitenkapelle verbarg, von der aus er alles genau sehen konnte, was sich zwischen der Sängerin und dem Kardinal begab.

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