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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Man habe ihm dabei die Geschichte dieses Kapitäns West mitgeteilt und bemerkt, daß der Engländer von neuem Spuren von seiner Frau entdeckt habe, die beinahe mit Gewißheit annehmen lassen, daß sie in Rom sich aufhalte.
Wohlan, wer diese Sehnsucht spürt, der trenne sich von uns und fahre mit gutem Winde unter dem Commando des Kapitäns Don Orteva oder Don Roque’s. Wir, die wir entschlossen sind, den Gehorsam zu kündigen, werden schon unser Ziel erreichen. Ja wohl! Gewiß! rief die ganze Versammlung.
Im Orient standen die Dinge so, daß ein einzelner Reisender gar keine Aussicht hatte, dort Studien machen zu können, welche selbst in den ruhigsten Zeiten von den Regierungen mit mißtrauischen Augen angesehen werden. Zur selben Zeit war in Frankreich eine Entdeckungsreise in die Südsee unter dem Befehl des Kapitäns Baudin im Werk.
Da kam auch über den Jungen die Sehnsucht, in die Welt zu ziehen. Zu Hause war es schrecklich, und seine Bücher lockten ihn hinaus, und manchmal war's ihm, als locke ihn auch die Luft über den hohen Bergen. Da geschah es, daß er im Mittsommer mit Kristian, dem ältesten Sohn des Kapitäns zusammentraf, der mit dem Knecht in den Wald gekommen war, um die Pferde nach Hause zu reiten.
Wirklich geschah dies auch gleich am nächsten Tage mittels einer Anweisung des Kapitäns Harmel auf zweihundertsechzehn Gulden holländisch an seine Schiffsreeder, die Herren Rochus und Kopstädt in Rotterdam. Ebenso holte ich meine Habseligkeiten aus dem alten in das neue Schiff ab, und war von diesem Augenblicke an in dem letzteren vollkommen einheimisch.
Nach einigen abgethanen Geschäften und nachdem auch der junge Graf nicht versäumt hatte, sich von dem Befinden seiner Isabella und Philipp’s Braunen zu überzeugen, die im Packraum der »vergulden Rose« zwar enge aber sicher eingestellt waren, fanden sich die drei Gefährten in der Kajüte des Kapitäns beim Morgentrunke wieder zusammen, und Leonardus ließ sich nicht lange um die Fortsetzung seiner in der Nacht abgebrochenen Erzählung bitten.
Es war von Havre de Grace ausgegangen, und zwar nur vier Tage früher, als wir von Goree in See gelaufen. Martinique hatte sein Bestimmungsort sein sollen. Name des Schiffes sowie des Kapitäns sind mir wieder entfallen, auf die Sache selbst aber werde ich noch weiterhin wieder zurückkommen.
Durch den Berliner schien ich dies am besten erreichen zu können, besser vielleicht noch durch den Kapitän West, der mir ohnedies verfallen war; doch zweifelte ich, ob man ihn noch von der Spanierin werde losmachen können. Auf dem Hausflur des Kapitäns ließ uns der Pietist vorangehen, weil er hier beten und unsern Ein= und Ausgang segnen wolle. Doch, o Wunder!
Sie habe geweint vor Freude, sie habe mit tausend Tränen ihre Tante dazu vermocht, uns in ihrem Garten zu empfangen. Und dennoch sei sie jetzt nicht mehr recht heiter; eine sonderbare Befangenheit, ein Zittern banger Erwartung habe sie befallen, sie habe ihm gestanden, daß sie der Gedanke an den Fluch ihres Vaters, wenn sie je die Gattin des Kapitäns werde, immer verfolge.
Er meldete mir, es sei von Lissabon ein Wechsel auf beinahe dreitausend Taler eingelaufen, als Ersatzsumme für das Schiff des Kapitäns Sylva, welches ich übersegelt und zugrunde gerichtet haben sollte, daher ich doch hierüber nähere Auskunft mitteilen möchte. Man kann leicht denken, wie ich erstaunte, daß man jenem Vorfalle auf dem Tajo eine solche Wendung zu geben gedachte.
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