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Aktualisiert: 11. Juni 2025
Ich gehe immer noch hin und her, nun bin ich allein auf Verdeck, ich sehe oben nur manchmal das Auge des Kapitäns, es ist grau und ironisch.
Der Kurfürst war hocherfreut, daß sich das Unternehmen so friedlich und aussichtsvoll ordnete; doch ließ er die Gesellschaft nicht abreisen, ohne ihr einen Teil seiner Leibgarde zum Schutze beigeordnet zu haben unter der Führung ihres Kapitäns, des Chevaliers La Perouse, der der genannten Hofdame Bruder war.
Wiewohl ich noch immer nicht begreife, was für ein widriges Schicksal Euch hierher führt und Euere blühenden Umstände so ganz verändert hat?« Die Antwort auf diese teilnehmende Frage mußte ich dem guten Manne für diesmal noch schuldig bleiben, da wir soeben am Bord des Kapitäns Sandleven anlangten. Diesen fanden wir, beim Eintritte in die Kajüte, bettlägerig und in elender Verfassung.
Während der fromme Mann die letzten Worte sprach, kam der Berliner mit dem Fräulein. Jener stellte mich vor, und sie fragte errötend, ob ich mit der Familie des Kapitäns West in Mecklenburg bekannt sei. Ich bejahte es; ich hatte mit mehreren dieser Leute zu tun gehabt und gab ihr einige Details an, die sie zu befriedigen schienen.
Ich konnte mir denken, daß es vielleicht weniger Stolz auf seine Ahnen, als die Furcht vor dem schwankenden Charakter des Kapitäns war, was ihn zu einer Härte stimmte, welche die Liebe eines Mädchens wie Luise immer mehr anfachen mußte. Er soll ihr, was ich jetzt erst erfuhr, auf seinem Sterbebette den Fluch gegeben haben, wenn sie je mit dem Kapitän sich verbinde.
Der Oberkassier eilte überstürzt zum Schreibtisch und telephonierte den Befehl des Kapitäns an den Bootsmeister. »Die Zeit drängt schon,« sagte sich Karl, »aber ohne alle zu beleidigen, kann ich nichts tun. Ich kann doch jetzt den Onkel nicht verlassen, nachdem er mich kaum wiedergefunden hat. Der Kapitän ist zwar höflich, aber das ist auch alles.
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