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Aktualisiert: 5. Juli 2025
"Der Herzog", hatte ihm jener zugeflüstert, "der Herzog ist nicht so, wie er sollte; Gott weiß, was er mit seinem Land machen will; er hat unterwegs sonderbare Reden fallen lassen, und ich fürchte, er ist nicht in den besten Händen. Der Kanzler Ambrosius Volland ." Dieser einzige Name reichte hin, in dem Ritter von Lichtenstein große Besorgnisse zu erregen.
So habe ich ihn erfahren, und du selbst, Kanzler, hast mir ihn so gezeichnet. Erinnere dich! in Rom, vor zwei Jahren, da der witzige Jakob uns zusammen über den Tiber setzte." "Hab ich? Dann war es der Irrthum eines momentanen Eindrucks. Menschen und Dinge wechseln." "Die Dinge, ja; die Menschen, nein: sie verkleiden und spreizen sich, doch sie bleiben, wer sie sind. Nicht wahr, Hoheit?"
Morone gerieth in Wuth über diese Benennung, welche seiner Person allen Ernst und Wert abzusprechen schien, und entrüstet auf und nieder schreitend, verwickelte er sich mit den Füßen in den liegengebliebenen Mantel des Konnétable; der junge Herzog aber hielt den Kanzler fest, hing sich ihm an den Arm und weinte: "Girolamo, ich habe ihn beobachtet! Er glaubt sich hier schon in dem Seinigen.
Deutsches Land soll nicht hergegeben werden, die deutsche Einheit soll nicht gefährdet werden. Der Kanzler hat es Ihnen gesagt und ich möchte es wiederholen: Wehe uns, wenn wir die Vergangenheit unseres Volkes vergessen, wehe uns, wenn wir seine grosse Geschichte vergessen und das, was seine grosse Geschichte uns hinterlassen hat.
SCHATZMEISTER: Für einen Narren spricht er gar nicht schlecht, Das ist fürwahr des alten Kaisers Recht. KANZLER: Der Satan legt euch goldgewirkte Schlingen: Es geht nicht zu mit frommen rechten Dingen. MARSCHALK: Schafft' er uns nur zu Hof willkommne Gaben, Ich wollte gern ein bißchen Unrecht haben.
Die Waage steht fuer sie. Der einz'ge Vorteil doch der soll entscheiden! Ist, dass Euch Ottokar, und jene Habsburg fuehrt. Zawisch. Der Sieg ist unser, glaubt mir das, Herr Kanzler! Kanzler. Und wenn auch! was ist noch damit gewonnen? Ihr schlagt den Kaiser heut, und uebers Jahr Kommt er herab mit einem neuen Heer.
Man kann sich in allewege nach eigenem Gutdünken huldigen lassen Soll ich die Feder eintauchen, gnädiger Herr?" "Herr Kanzler!" sagte Lichtenstein mit fester Stimme. "Habe alle mögliche Ehrfurcht vor Eurer Gelehrtheit und Einsicht, aber was Ihr da sagt, ist grundfalsch und kein guter Rat. Jetzt gilt es, zu wissen, wen das Volk liebt.
Franz Sforza getröstete sich dieser Freundschaft, fragte aber doch ängstlich: "Und ich bleibe Herzog? Euer Wort, Pescara?" "Unverbrüchlich. Wenn ich etwas über den Kaiser vermag, und wenn Ihr es vermöget, Eure Seele zu befestigen." "Und meinem Kanzler geschieht nichts?" "Ich glaube nein, Hoheit", versprach Pescara. "Und er bleibt mein Minister?"
Gestern abend, als das Volk zusammenlief wegen des Herzogs, soll er für den Bund öffentlich gesprochen haben." "Gott im Himmel! Das war Dietrich Kraft, der Ratsschreiber? Da muß ich schnell zum Herzog, er richtet schon über ihn, und der Kanzler will ihn köpfen lassen. Gehab' Dich wohl!" Mit diesen Worten eilte der Jüngling den Korridor entlang zu den Gemächern des Herzogs.
"Hoheit muß mir einen Gefallen thun. Da Sie für möglich hält, daß der Kanzler von Mailand mit mir konspirieren will, würde ich gegen die gewöhnlichste Vorsicht fehlen, wenn ich den Menschen, der draußen steht, ohne Zeugen mit mir reden ließe.
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