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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Nun stand der Landgraf von selber auf und wollte dem Kaiser die Hand reichen. Die kaiserliche Majestät jedoch sah sauer und hielt ihre Hand zurück. Dafür ergriff Alba die Hand des Landgrafen und lud ihn und die andern Fürsten zum Nachtmahl bei sich ein. Alba hatte sein Losament im Schloß.
Wenige Monate später rückte Jerome an der Spitze seiner Truppen in Polen ein. Er war bestimmt, den rechten Flügel der Armee zu kommandieren und sich dem Heere des Prinzen Bagration gegenüberzustellen. Nach mühseligen Märschen im Regen und im Sumpf gönnte Jerome in Grodno seinen Truppen drei Ruhetage. Dem Kaiser wurde davon Meldung gemacht.
Verbleiche, Reigen! Sinnentanz, erlisch! Herr Reformator Hutten, auf vom Tisch! Des Weines Hälfte blieb, die heb' ich auf Dem Freunde, kehrt er müd vom Arzteslauf. Drei Züge noch, das ist die heil'ge Zahl! Drei Sprüche noch und sonder lange Wahl! Den ersten Trunk dem heil'gen röm'schen Reich! Möcht' es ein weltlich deutsches sein zugleich! Den zweiten meinem Kaiser!
Eine Kammerfrau trat ein. Die Kaiserin warf einen raschen Blick auf einen großen Spiegel, welcher ihr fast ihre ganze Gestalt zeigte. Sie trug eine einfache Robe von blauer Seide. „Bringen Sie mir eine weiße Mantille und ein rothes Band.“ Nach wenigen Augenblicken, während welcher der Kaiser sich mit den Damen seiner Gemahlin unterhielt, erschien die Kammerfrau wieder.
Gott wird Euch Raum geben. Martin. Ich bitt um Euern Namen. Götz. Verzeiht mir. Lebt wohl! Martin. Warum reicht Ihr mir die Linke? Bin ich die ritterliche Rechte nicht wert? Götz. Und wenn Ihr der Kaiser wärt, Ihr müßtet mit dieser vorliebnehmen.
An der Ecke des Landgerichts stand ein Schutzmann, aber zu seinem Glück rührte er sich nicht. „Wollen Sie vielleicht etwas, Männeken?“ rief Nothgroschen, der aus Rand und Band war. „Wir telegraphieren an den Kaiser!“ Vor dem Postgebäude ward Pastor Zillich, der den schwächsten Magen hatte, von einem Unglück betroffen.
Der Kaiser blickte nicht auf, mit völlig ausdrucksloser Miene sah er auf das Papier nieder und zeichnete große krumme Linien, welche in einander greifend sich zu dem Bilde eines Adlerflügels vereinigten.
Höchste, hohe und geehrte Herren! Hundert Jahre sind es, daß der große Kaiser, dessen Denkmal der Enthüllung harrt durch den Vertreter Seiner Majestät, uns und dem Vaterlande geschenkt ward; gleichzeitig aber – das macht diese Stunde noch bedeutsamer – ist fast ein Jahrzehnt vergangen, seit sein großer Enkel den Thron bestiegen hat!
Da faßte Andreas Thonradtel den Kaiser bei den Wamsknöpfen und rief ihm zu: »Nandl, gib dich, du mußt unterschreiben.« In diesem Augenblick schmetterten Trompeten im Burghof; es waren die Dampierreschen Kürassiere, die durch das Wassertor in die Stadt gedrungen waren. Sie retteten den Kaiser. Furcht und böses Gewissen trieben die Herren von der protestantischen Adelskirche aus Wien.
„Na ja, Sedan ist nicht alle Tage“ – der alte Herr betupfte sein Eisernes Kreuz. „Das waren wir!“ Diederich reckte sich, er zeigte auf das bezwungene Volk und den Kaiser. „Das ist doch gerade so gut wie Sedan!“ „Na ja“, sagte der alte Herr. „Gestatten Sie mal, sehr geehrter Herr“, rief jemand und schwenkte sein Notizbuch. „Wir müssen das bringen. Stimmungsbild, verstehnse?
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