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Aktualisiert: 3. Juli 2025


Ein Mensch, mit dem es dahin gekommen war, daß er diese gewiß denn freilich Künstlerin Rosa Rosa Er griff zum drittenmal nach Lohmanns Heft. Da klingelte es schon. Der Primus sammelte die Aufsätze ein; einige belagerten die Tür nach der Garderobe. »Weg dort! Wartenrief Unrat, in neuer Angst.

Denn ich erwarte andern Besuch. Eine Künstlerin, nicht dem Beruf nach, sondern in ihrer eigensten, inneren Natur. Der äusseren Konvenienz fragt sie nicht nach; aber die trennende Schranke schafft sie sich durch die eigenstolze Natur. Der Bechsteinsche Flügel steht schon bereit; unsere drei Zimmer sind mit dichten Damastdecken ausgelegt; kein Schritt ist auf den dunklen Teppichen hörbar.

»Und die machen Sie der Schule und der Pflicht abspenstig! Die verführen SieDie Künstlerin Fröhlich hörte auf zu lachen; sie richtete den Zeigefinger gegen ihre Brust. »Ich? Also Ihnen fehlt woll was?« »Oder wollen Sie etwa leugnenfragte Unrat kampffertig. »Vor wem denn? Hab' ich Gott sei Dank nicht nötig. Ich bin Künstlerin, nich wahr?

Hab' ich Gott sei Dank nicht nötig. Ich bin Künstlerin, Frisirmantel und klopfte ihn auf die Schulter. Frisiermantel und klopfte ihn auf die Schulter. Das Korset war in Ordnung ... Auch Guste hatte Erfolg, gemeinsam mit Das Korsett war in Ordnung ... Auch Guste hatte Erfolg, gemeinsam mit weggsteigen, daß seine Rockschöße flogen.

»Verzeihen Siestammelte er, »wäre die Künstlerin Fröhlich wohl zu sprechen?« »Was wollen Sie mit die denn sprechenfragte der Mann. »Die spricht jetzt nich, die singt. Hören Sie man mal zu.« »Sie sind wohl der Herr Wirt zum Blauen Engel? Nun, das ist wahrlich recht brav. Ich bin nämlich der Professor Raat vom hiesigen Gymnasium und komme wegen eines Schülers, der hier zu finden sein soll.

Ich hab' doch meine Gründe, nicht wahr, daß ich Ihnen so 'n Rat gebe, und ewig kann ich auch nich wartenDarauf ging sie, um mit Kiepert das Flottenlied zu singen. Die Künstlerin Fröhlich blieb in weinerlicher Erbitterung zurück. »Hurrgott, die piesackt einen, daß man blaue Flecke kriegtSie hielt sich die Arme.

Brauchte man danach noch einen Menschen zu fragen? Und wenn er so darauf brannte, daß sie mit Konsul Breetpoot fertig würde? Die Künstlerin Fröhlich zuckte die Achseln. Unrat, den sie nicht begriff, war zuckend entrückt in wahre Sternenstürze von Leidenschaft. Seine Liebe, die er täglich verwunden mußte, um seinen Haß zu füttern, reizte diesen Haß zu immer tollerem Fieber.

Wenn er wieder auf ein Türschild mit dem Namen eines Kollegen oder eines alten Schülers stieß, dachte er: »Sie fass' ich auch noch malund rieb sich die Hände. Zugleich lächelte er in verstohlenem Einverständnis den achtbaren Giebelhäusern zu, weil er versichert war, in einem von ihnen stecke die Künstlerin Fröhlich. Sie hatte ihn merkwürdig angeregt, aufgekratzt, aus dem Häuschen gebracht.

Unrat spürte Lust, hineinzugehen, ein ungewohntes Getränk zu sich zu nehmen. Er war heute auf merkwürdige Weise aus den Schienen seines Tages herausgeworfen. Da drinnen ließ sich gewiß etwas über die Künstlerin Fröhlich erfahren; dort ward von allem möglichen gesprochen.

Daraufhin machte er einmal der Kiepert eine Szene; wobei sich herausstellte, daß sie die Künstlerin Fröhlich den ganzen Tag noch nicht gesehen hatte. Unrat begriff das nicht. Sie lächelte vielsagend. Ratlos kehrte er zurück zur Künstlerin Fröhlich, und sie mußte ihn wieder hinhalten. Ihr wahrer Beweggrund war einfach, daß sie es für verfrüht erachtete, sich mit ihm zu zeigen.

Wort des Tages

mützerl

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