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Dann ging sie auf Innstetten zu und küßte ihm die Hand. Als sie wieder draußen in der Küche war, war sie von Stolz und Überlegenheit ganz erfüllt, ja beinah von Glück.

Das Übel war bald vorbei, und ich hielt mich nach wie vor desto lieber an die deutsche Küche, solange sie auch nur das mindeste leisten konnte.

„O, wahrscheinlich hat ihn das saubere Dienstbot weggestellt, ich werde ihr fragen,“ sagte Nellie und ging in die Küche, die am Ende des Korridors lag. Gleich darauf rief sie: „Komm, Ilschen, sieh dir mal die kleine Stiefkind von Flora an, – o, ist es nicht eine süße Baby?“

Und in einem kleinen Verschlag hinter der Küche hatte Mutter ihr Bett. Mutter hatte ihnen gesagt, daß sie sehr arm sein würden. Sie hatte eine Stelle als Gesanglehrerin an der Mädchenschule bekommen; aber dies war auch alles: davon mußten sie leben. Sie waren nicht in der Lage, sich ein Dienstmädchen zu halten, sondern mußten sich allein helfen.

Gehen wir jetzt zum Essen, Onkel? Ich habe in der Pause nichts essen können, bin furchtbar hungrig.« »So kommsagte der Onkel und sie gingen unwillkürlich Hand in Handes war wohl der Rektor, der diese Hände ineinandergelegt hatte. Am nächsten Sonntag, als Mine eben in ihrer Küche abspülte, klingelte es und ein Mädchen meldete sich.

Es wurde ihnen nämlich in den Schranken kalte Küche, Wein und Erfrischungen herumgereicht, wobei freilich auf den Unterschied des Standes gesehen wurde, weil jeder bei seinem Eintritt sich beim Kastellan unsers Johannes gemeldet und von dem eine gewisse Marke seines Standes aufzuweisen haben mußte, nach welcher ihm hernach aufgewartet ward.

Der kleine Gang war darum nützlich, weil die Frau, wenn Freunde bei ihrem Manne waren, unbeirrt und die Männer nicht störend in das Vorzimmer und von da in die Küche hinausgehen konnte. Die Zimmer der Frau waren nach ihrer Art eingerichtet.

In den Blättern der Frauenbewegung fand mein Plan keinen Widerhall. Helma Kurz rief Ach und Wehe über mich, die ich »alle Frauen aus der trauten Häuslichkeit in die Kaserne« treiben wolle. Keine der Führerinnen der Frauenbewegung begriff, daß die Befreiung der erwerbstätigen Frau von der Sklaverei der Küche eine ihrer Programmforderungen sein müßte. Nur eine kleine Gruppe Menschen, die in der

Es lag etwas Dumpfes in der Luft, sowohl draußen wie drinnen; und da die Leiche der Alten in der Stube stand, weilten alle in der Küche. Es war wie eine Einquartierung. Wenn man nicht oder trank, schlief man, einer auf dem Sofa, einer auf dem Bett; zum Kartenspiel zu greifen oder die Handharmonika vorzunehmen, fiel niemandem ein.

"Da habt Ihr recht," entgegnete er; "es ist aber auch kein hiesiger, sondern der Berliner, H. Clauren " "Wie, und dieser schickt Euch kalte Küche bis hieher?" "Kalte und warme Küche nebst etzlichem Getränke.