Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 4. Juni 2025


"Was bist du?" rief Jenny erbost, "Sängerin? Was sagst du? Einsperren werd' ich euch! Nichts zu essen werd' ich euch geben! Ich werd' euch Mores lehren! Für die Kerls habt ihr Augen. Für's Arbeiten nicht!" Traute stand irgendwo beim Fenster, abgewandt, und kicherte in sich hinein. Rosa war hinterrücks in die Küche verschwunden. "Rosa!" rief Jenny hinaus, "hast du dein Kleid ausgebügelt?"

Es wäre heute gerade eine gute Gelegenheit, einmal wieder ungestört miteinander zu plaudern. Meine Gräfin hat eine Spielgesellschaft auf den Abend, ein halb Dutzend junger Herren. Sie gehen schwerlich vor Mitternacht, und bis dahin könnten auch wir zwei zusammen kommen, und ich versorgte uns hinlänglich aus der Küche und vom Kredenztisch.

Und diese Ringe um die Augen, die Magerkeit, die Farbe ! Sie sah sein Entsetzen und deutete es falsch. Draußen in der Küche hatte sie gedacht: jetzt sprechen sie von Karl. Jetzt erfährt Kallem, was geschehen ist, und warum ich keine Briefe mehr von ihm haben will. Als sie nun Kallems Aufregung sah, dachte sie: ist er böse, weil ich nichts gesagt habe?

Übrigens liebte er es, viel und gut zu speisen und zu trinken, zeigte sich als ein wirklicher Kenner von Küche und Keller und unterhielt die Kurgesellschaft aufs anregendste von den Diners, die daheim in seinem Bekanntenkreise gegeben wurden, sowie mit der Schilderung gewisser auserlesener, hier unbekannter Platten.

Da schob der lustige Junker einen Knaben vor sich hin, mit Kaffee und Backwerk für den Gast; er selbst trug kalte Küche und Wein. "Du sollst vorangehen", rief der Junker, "denn der Gast muß zuerst bedient werden, ich bin gewohnt, mich selbst zu bedienen.

In diesem Augenblick kam aus der Küche Maruschka, das Mädchen, totenblaß herein; sie hatte vom Fenster aus in der Ferne russische Reiter traben sehen und konnte vor Schreck kaum stammeln. „Still, Maruschka, still; wir bekommen wahrscheinlich Einquartierung. Sieh, daß das Essen recht gut ausfällt. Man muß den hungrigen Soldaten gut zu essen und zu trinken geben.

Es war im Spätsommer, und da ich mich frühzeitig auf den Weg gemacht und die Hausfrau noch in der Küche zu wirtschaften hatte, so ging Paulsen mit mir in den Garten, wo wir uns zusammen unter der großen Linde auf die Bank setzten.

Böse Zungen meinten dabei nicht selten, Frau Lobsich sei der »einzige Mann im Hause« und Thuegut dürfe nur tanzen, wenn sie nicht daheim wäre; böse Zungen erwähnten dann aber nicht dabei, daß sie wirklich allein das Hauswesen in Zucht und Ordnung hielt, und so scharf und heftig sie draußen in Küche und Wirtschaft, wo sie fremde Leute doch auch eigentlich nur zu sehen bekamen, sein konnte, und so große Ursache sie dabei oft hatte ärgerlich zu sein, und die Ursache dann auch für vollkommen genügend hielt, es wirklich zu werden, so still und freundlich konnte sie sich betragen, wenn sie allein mit ihrem Manne war, und so gern gab sie ihm in Allem nach, was nicht eben zu Ruin und Schaden trieb.

"Jeder nach seinem Willen, kleiner Mann; übrigens bist du doch ein unbesonnener Junge. In die Küche! Als Leibzwerg hättest du keine Arbeit gehabt und Essen und Trinken nach Herzenslust und schöne Kleider. Doch, wir wollen sehen, deine Kochkunst wird schwerlich so weit reichen, als ein Mundkoch des Herren nötig hat, und zum Küchenjungen bist du zu gut."

Durch schlechte Köchinnen durch den vollkommenen Mangel an Vernunft in der Küche ist die Entwicklung des Menschen am längsten aufgehalten, am schlimmsten beeinträchtigt worden: es steht heute selbst noch wenig besser. Eine Rede an höhere Töchter.

Wort des Tages

zähneklappernd

Andere suchen