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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Wenn nun der Kuß verweigert wird? Rosalinde. So nötigt sie Euch zum Bitten, und das gibt neuen Stoff. Orlando. Wer könnte wohl stocken, wenn er vor seiner Liebsten steht? Rosalinde. Wahrlich, das solltet Ihr, wenn ich Eure Liebste wäre, sonst müßte ich meine Tugend für stärker halten als meinen Witz. Bin ich nicht Eure Rosalinde? Orlando.
Dann sagte sie etwas lauter: »Herr von Jülich, kommt, gebt mir auch einen Kuß, und Ihr, mein teurer Oheim Johann, drückt mich an Eure Brust: ihr alle seid mir so herzlich zugetan.« Sie wurde der Reihe nach von all ihren Verwandten geliebkost, und war in tiefster Seele glücklich; alsbald war das überstandene Leid aus ihren Gedanken entschwunden.
So laufen wir alle ein ganzes Leben Und können im Finstern die Hand uns kaum geben. Nur ein Kuß kann uns manchmal das Dunkel heben. Himalajafinsternis Das ist der Fluch und zugleich die Wollust des Reisens, daß es dir Orte, die dir vorher in der Unendlichkeit und in der Unerreichbarkeit lagen, endlich und erreichbar macht.
Laß mich dich Bruder nennen! Es ist ein Name, der viel Namen in sich faßt. Nimm die letzte schöne Blume der Scheidenden mit treuem Herzen ab nimm diesen Kuß. Der Tod vereinigt alles, Brackenburg, uns denn auch. Brackenburg. So laß mich mit dir sterben! Teile! Teile! Es ist genug, zwei Leben auszulöschen. Klärchen. Bleib! du sollst leben, du kannst leben.
Bete öfter mit gleicher Inbrunst zum Gekreuzigten, und du wirst Erhörung finden! Geh' mit Gott, Klärle und sühne! Amen!“ Sanft lächelnd bietet der würdige Priester dem Mädchen die Hand. Klärle zögert einen Augenblick, dann aber beugt sie sich etwas nieder, und haucht den Kuß der Ehrerbietung auf die priesterliche Hand.
Gebhard begleitete den Vater noch in den Saal. Die Neuangekommenen sollten sich nach der langen Reise legen und ausruhen. Vater und Sohn mußten sich trennen. "Bitte die Großmutter, sie möchte zuerst allein zu mir kommen; für die Mutter ist's ein schwerer Gang!" sagte der Blinde, küßte den Knaben und gab ihm leise den Auftrag: "Den Kuß gib der Mutter!" Gebhard ging heim wie im Traum.
Sie waren beide an ein Bogenfenster getreten und der Schein des Abends überflog mit freundlicher Röthe das Gesicht des Mädchens. Fräulein, fing der Ritter nach einigem Stillschweigen an, die Sonne nimmt durch einen holdseligen Kuß von Euch Abschied, um Euch morgen wieder mit einem Kusse zu wecken. Um Euer Antlitz zittert ein blasser Flammenschein, man sollte Euch für eine Heilige halten.
Dieser erste Kuß blieb freilich vorderhand auch der letzte, nichtsdestoweniger durfte sich aber doch Starschensky mit der Hoffnung schmeicheln, ihrem Herzen nicht gleichgültig zu sein. Sie war gern in seiner Gesellschaft, sie bemerkte und empfand seine Abwesenheit.
Er beugte sich ganz nahe zu ihr hin, und sagte in zärtlichem Ton: „Wollen Sie meine Doktorin werden?“ Jetzt blickte sie zu ihm auf, und in ihren Augen las er ein stummes Ja. Im überschwänglichen Glücksgefühl umfaßte er ihre schlanke Gestalt und drückte einen Kuß auf ihre Lippen. „Geliebte,“ flüsterte er innig, „bist du ebenso glücklich wie ich? Sage es mir.“
Noch einen Kuß, noch hundert; ein flüchtig Wort noch: wann für das Gesind zu Mittage geläutet würde, dann wollten wir im Tannenwald uns treffen; und dann ich wußte selber kaum, wie mir's geschehen stund ich im Garten, unten in der kühlen Morgenluft. Noch einmal, indem ich meinen von den Hunden zerfetzten Mantel aufhob, schaute ich empor und sah ein blasses Händlein mir zum Abschied winken.
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