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Aktualisiert: 5. Juni 2025
Als der edle und kluge Spiegel so heruntergekommen war, saß er eines Tages ganz mager und traurig auf seinem Stein und blinzelte in der Sonne. Da kam der Stadthexenmeister Pineiß des Weges, sah das Kätzchen und stand vor ihm still. Etwas Gutes hoffend, obgleich es den Unheimlichen wohl kannte, saß Spiegelchen demütig auf dem Stein und erwartete, was der Herr Pineiß etwa tun oder sagen würde. Als dieser aber begann und sagte:
"Schweig still, schweig still", sagte Gackeleia, "sag nichts von den Kätzchen, ach die Kätzchen sind eben daran Schuld, daß ich keine Puppe haben darf! aber es geht nicht, es geht nicht, ich hätte diese doch gar zu gern, ach nur ein Bischen, bitte, bitte!"
Das Kätzchen beeilte sich zuzuschlagen und unterzeichnete einen Vertrag, welchen der Hexenmeister im Vorrat bei sich führte, mit seiner scharfen Handschrift, welche sein letztes Besitztum und Zeichen besserer Tage war.
"Sebastian", sagte Klara zu dem Eintretenden, "Sie müssen uns helfen; Sie müssen ein Nest finden für die Kätzchen, wo Fräulein Rottenmeier sie nicht sieht, denn sie fürchtet sich vor ihnen und will sie forthaben; aber wir wollen die niedlichen Tierchen behalten und sie immer hervorholen, sobald wir allein sind. Wo kann man sie hintun?"
Mit Katzen ist es in frÜherer Zeit in unserem Hause sehr "begänge" gewesen. Noch vor meiner Hochzeit wurde mir von einem alten Hofbesitzer ein kleines kaninchengraues Kätzchen ins Haus gebracht; er nahm es sorgsam aus seinem zusammengeknüpften Schnupftuch, setzte es vor mir auf den Tisch und sagte: "Da bring ich was zur Aussteuer!"
Wie das Kätzchen in’s Kamin kam. In Sonnenschein In dunkler Nacht Für Mensch und Thier Gottes Auge wacht.
Der ganze Haufen machte vor dem kleinen Häuschen des Schuhmachers in der Vorstadt halt, dem kleinen Häuschen, das Weinranken um Türen und Fenster hatte und darunter zwischen der Straße und dem Hause einen ellenbreiten Garten. Ein Lusthäuschen aus Stroh, Bosketts für ein Mäuslein, Wege für ein Kätzchen. Alles aufs beste geordnet!
Joly pflegte sein Frühstück und Mittagsmahl beim Kamin in des Prinzeßchens Zimmer zu erhalten, und Kätzchen, obgleich es schon ganz gesättigt war, fühlte stets Appetit danach und naschte davon.
Hierauf hatten die Kinder noch viel über den Vorfall zu plaudern, als die Dienerschaft gemeldet ward, um sie abzuholen; man nahm Abschied und Prinzeßchen konnte den Moment der Trennung gar nicht erwarten, um das liebe kleine Kätzchen ans Herz zu drücken, welches sich in seiner Angst sehr gut verborgen hatte. Es wollte gewiß den Augenblick abwarten, wo alles still war, um sein Abendbrot zu verlangen.
Als das Kätzchen sich gelabt hatte und wieder gesund war, war es mit einem Male fort und verschwunden. Nach einiger Zeit ging die arme Frau wieder in den Wald, und als sie mit ihrer Bürde Holz auf dem Rückwege wieder an die Stelle kam, wo das kranke Kätzchen gelegen hatte, da stand eine ganz vornehme Dame dort, winkte die arme Frau zu sich und warf ihr fünf Stricknadeln in die Schürze.
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