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In meinem Kämmerchen vernahm ich, wie er bei dem Vater hineintrat und bald darauf war es mir dann, als verbreite sich im Hause ein feiner seltsam riechender Dampf. Immer höher mit der Neugierde wuchs der Mut, auf irgend eine Weise des Sandmanns Bekanntschaft zu machen.

Du darfst einen Tag bei mir bleiben und Tassen und Teller waschen, dann kann ich sehen, wozu du taugstDie Wirtin führte sie in ein kleines Kämmerchen, das sie hinter dem Kellersaal eingerichtet hatte. Es war nicht größer als ein Schrank, und da war weder ein Fenster noch ein Guckloch, sondern es bekam nur Licht durch eine Luke in der Wand zum Schankzimmer.

Diese ging voran in ein kleines, fensterloses Kämmerchen hinter der Küche, wo Licht brannte; hier hatte sie versteckt gesessen, während die draußen lärmten. Der Verschlag war so eng, daß sie sich kaum darin umdrehen konnten. Die Mutter zog ein Bündel hervor, etwas kleiner als Petras, öffnete es und zog einen Matrosenanzug heraus. "Zieh das an!" flüsterte sie.

Der Vorschlag des alten Mannes gefiel mir wohl. In banger Erwartung sahen wir die Nacht herankommen. Neben der Kajüte war ein kleines Kämmerchen, dorthin beschlossen wir uns zurückzuziehen.

Und das kleine Köpfchen brennt doch schon von allem anderen, worüber ihm niemand Auskunft giebt. Der Vater hat mit der Frau so lieb geredet. Nie, nie hat er so mit der seligen Mutter gesprochen und auch nicht mit ihr. Doch, aber es ist schon so lange her. Sie schleicht sich auf den Zehenspitzen in ihr Kämmerchen empor. Denken denken will sie.

Einige Juden, die dem Rübezahl, ohne ihn zu kennen, schlechte Waren für übermäßige Preise verkauft hatten, freuten sich über die seltenen und ungewöhnlich großen Goldstücke, die er ihnen als Zahlung gegeben, hatte und waren kaum in der nächsten Herberge angelangt, als sie ein einsames Kämmerchen begehrten, um die Goldstücke zu beschneiden, wie sie es immer mit Dukaten zu tun pflegten.

Fränzi lächelte, sie führte die Bettlerin zu Vronis Lager, und Binia preßte einen Kuß auf die roten Wangen der Freundin, die tief atmend auf den gelösten Strähnen ihres Goldhaares ruhte. Die Schlafende regte sich, leise traten die beiden nächtlichen Besucherinnen aus dem Kämmerchen zurück. »Willst Josi auch noch sehen

Und damit hatte der Besuch seine Endschaft; denn Katharina mahnte, es sei nachgerade an der Zeit, meinen wegemüden Leib zu stärken. Ich war nun in meinem Kämmerchen ober dem Hofthor einlogiret, dem alten Dieterich zur sondern Freude; denn am Feierabend saßen wir auf seiner Tragkist, und ließ ich mir, gleich wie in der Knabenzeit, von ihm erzählen.

Ich habe nie eine Reise so ruhig angetreten als diese, habe nie eine ruhigere Zeit gehabt als auf der durch beständigen Gegenwind sehr verlängerten Fahrt, selbst auf dem Bette im engen Kämmerchen, wo ich mich die ersten Tage halten mußte, weil mich die Seekrankheit stark angriff. Nun denke ich ruhig zu euch hinüber; denn wenn irgend etwas für mich entscheidend war, so ist es diese Reise.

Als er nach beendeter Mahlzeit den Lift bestieg, drängte junges Volk, das gleichfalls vom Frühstück kam, ihm nach in das schwebende Kämmerchen, und auch Tadzio trat ein. Er stand ganz nahe bei Aschenbach, zum ersten Male so nah, daß dieser ihn nicht in bildmäßigem Abstand, sondern genau, mit den Einzelheiten seiner Menschlichkeit wahrnahm und erkannte.