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Aktualisiert: 5. Juni 2025
"Den der Eber, welchen er gefehlt hatte, schleifte und zerriß" "Jener. Hernach gab mich der Judex seinem Reisigen Lupulus zur Ehe. Ich bequemte mich und doch" sie hielt inne, um das reine Ohr Stemmas nicht zu beleidigen. Die Richterin half ihr und sagte ernst und traurig: "Und doch warest du das Weib des Toten." Faustine nickte. "Dann, vor dem Altar, plötzlich, zu meinem Entsetzen"
Der Vater hat den Schwieger zu rächen, berennt Räzüns eine Woche lang und bricht es. Inzwischen bestattet das Weib den Judex und reitet nach Hause. Dort sucht sie der Vater, mit Beute beladen. Er stößt ins Horn, der Sitte gemäß. Sie tritt ins Tor, sagt den Spruch und kredenzt den Wulfenbecher, den ihr der Vater in Chur nach wölfischer Sitte als Morgengabe gereicht hatte.
Er gürtet sich das breite Schwert Und wirft mit einem Gelächter Den Hausdolch zwischen Maid und Pfaff Als einen scharfen Wächter. Den Judex hat das schnelle Roß Im Sturm davongetragen, Zweie halten still und bang Die Augen niedergeschlagen. Stemma hebt das Fingerlein, Sie tut es ihm zuleide, Und fährt damit wohl auf und ab Über die blanke Schneide. "Ein Tröpflein warmen Blutes quoll"
"Ich weiß" der flüchtig Beseelte schien eine Süßigkeit zu empfinden, in sein kurzes und grausames Los zurückzukehren "wie mich dein Vater überfiel, da ich von meinem Lehrer dem Abte weg über das Gebirge zog. Der Judex litt an einer Wunde und hatte von meiner Wissenschaft vernommen. Da hob er mich auf und brachte mich dir mit. Du warest noch sehr jung und o wie schön! mit grausamen schwarzen Augen! Dabei herzlich unwissend. Ich lehrte dich Buchstaben und Verse bilden, doch diese da mochtest du nicht. Lieber regiertest du in den Dörfern, schiedest Händel und machtest die
Doch ich rede töricht. Er ist ja längst ein Engel Gottes, seit er nach der großen Ebene wandernd im Gebirge unterging, wie sie sagen, und das war nicht lange nach jener Stunde. Du erinnerst dich noch, der Judex dein Vater, dem er die Wunde heilte, hatte ihn abgelohnt, was dir unlieb war, da er dich als ein weiser Kleriker noch vieles hätte lehren können."
Die Richterin lauschte. "Stemma, du bist noch jung, und auch ich bin jung geblieben, wenig älter, als da wir uns liebten", schluchzte Peregrin zärtlich. "Wir liebten uns", sagte Stemma. "Du lagest in meinen Armen!" "Wo dich der Judex überraschte und erwürgte", sprach sie hart. Peregrin ächzte, und Flecken wurden an seinem Halse sichtbar.
Und durch das Brüllen des Donners und durch das Pfeifen des Sturmes scholl die alte, feierlich ergreifende Weise: dulce mihi cruciari, parva vis doloris est: malo mori quam foedari: major vis amoris est. Die Antwort aber des zweiten Halbchors lautete: parce, judex, contristatis parce pecatoribus, qui descendis perflammatis ultor jam in nubibus. Und der Bittgang verschwand in der Kirche.
Aus dem Kerker hergeschleppt, zugeschleudert wurde ich ihm von dem Judex, der mir einen zitternden und zagenden Liebling von niederer Geburt erwürgt hatte. Nicht jedes Weib würde dir solches anvertrauen, Wulfrin." "Ich glaube dir", sagte dieser. "Einer Gezwungenen und Entwürdigten", betonte sie, "gab dein Vater sterbend die Freiheit. Und ich wurde Herrin von Malmort.
Mangelt etwas daran oder ist etwas zuviel, so widersprich!" Der Vater kam aus Italien und nächtigte bei dem Judex auf Malmort. Bei Wein und Würfeln wurden sie Freunde, und der Vater, der, meiner Treu, kein Jüngling mehr war ich habe aus der Wiege seinen weißen Bart gezupft , warb um das Kind des Richters und erhielt es. Beim Bischof in Chur wurde Beilager gehalten.
Wer von euch, Mann oder Weib, so alt ist, daß er vor jetzt sechzehn Jahren hier stand, während ich den Comes empfing, der davon herkam euren erschlagenen Herrn, den Judex, zu rächen wer so alt ist und dabei gegenwärtig war, der bleibe! Ihr Jüngern, lasset uns, auch du, Palma!" Sie gehorchten.
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